Gaius nähert sich der Werkstätte. Vor der Mauer erblickt er viele Menschen.
Er begrüßt den Meister - dieser antwortet dem Sprecher nicht. Es ist offenkundig, daß ein Unglück den Arbeitern und dem Betrieb droht. Er hört Stimmen:
"So sind unsere Herren! Einer sagt zum anderen: Beschütze mich - dann beschütze ich dich! Um die Armen und Notleidenden kümmern sie sich nicht ..."
"... weil sie sich um das kleine Volk keinen Deut scheren ..."
"Ich habe eine Frau und fünf Kinder ...!"
"Was erwartet ihr, Bürger, warum seid ihr überrascht? Die Gemeinderäte sorgen nicht für das Volk, sondern für die Ritter - für ihre Freunde. Die haben Vermögen, wie ihr wißt ..."
"Die Reichen helfen den Reichen ... und alle Tage feiern sie Saturnalien - Löwen sind sie, reißende Wölfe! Um uns arme Leute kümmern sie sich keine Spur."
"Sie sind mir verhaßt! Bei den Galliern oder bei den Germanen kaufen sie billig Glas - hier verkaufen sie es, so teuer sie wollen. Unsere Bürger ziehen fremde Waren vor, die unsrigen ignorieren sie!"
"Wenn das Glück ausbleibt, kommt niemand dir zu Hilfe ..."
Caius tritt zu seinem Meister: "Was ist denn nun? Warum arbeitet ihr nicht? Was schreit ihr?"
Der Meister antwortet ihm: "Der Betrieb ist pleite. Unser Herr verkauft die Sklaven, die übrigen entläßt er. Geh nach Hause, Gaius!"
Während Gaius langsam nach Hause geht, hört er noch eine Zeitlang Stimmen:
"Wie kann ich heute einen Bissen Brot finden?"
"Unsere Gemeinde wächst - nach hinten, wie ein Kälberschwanz ..."
Er begrüßt den Meister - dieser antwortet dem Sprecher nicht. Es ist offenkundig, daß ein Unglück den Arbeitern und dem Betrieb droht. Er hört Stimmen:
"So sind unsere Herren! Einer sagt zum anderen: Beschütze mich - dann beschütze ich dich! Um die Armen und Notleidenden kümmern sie sich nicht ..."
"... weil sie sich um das kleine Volk keinen Deut scheren ..."
"Ich habe eine Frau und fünf Kinder ...!"
"Was erwartet ihr, Bürger, warum seid ihr überrascht? Die Gemeinderäte sorgen nicht für das Volk, sondern für die Ritter - für ihre Freunde. Die haben Vermögen, wie ihr wißt ..."
"Die Reichen helfen den Reichen ... und alle Tage feiern sie Saturnalien - Löwen sind sie, reißende Wölfe! Um uns arme Leute kümmern sie sich keine Spur."
"Sie sind mir verhaßt! Bei den Galliern oder bei den Germanen kaufen sie billig Glas - hier verkaufen sie es, so teuer sie wollen. Unsere Bürger ziehen fremde Waren vor, die unsrigen ignorieren sie!"
"Wenn das Glück ausbleibt, kommt niemand dir zu Hilfe ..."
Caius tritt zu seinem Meister: "Was ist denn nun? Warum arbeitet ihr nicht? Was schreit ihr?"
Der Meister antwortet ihm: "Der Betrieb ist pleite. Unser Herr verkauft die Sklaven, die übrigen entläßt er. Geh nach Hause, Gaius!"
Während Gaius langsam nach Hause geht, hört er noch eine Zeitlang Stimmen:
"Wie kann ich heute einen Bissen Brot finden?"
"Unsere Gemeinde wächst - nach hinten, wie ein Kälberschwanz ..."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen