Später segelte er entlang Asien und über die Inseln nach Griechenland und empfing die Eleusinischen Weihen, verbrachte lange Zeit bei den Athenern. Darauf segelte er nach Sizilien, wo er den Ätna bestieg, weil er den Aufgang der Sonne sehen wollte. Von dort gelangte er nach Rom, setzte von Rom nach Afrika über und ließ den afrikanischen Provinzen viele Wohltaten angedeihen. Praktisch keiner von den Kaisern hat so viele Länder dermaßen schnell durchreist! Dann kehrte er nach Rom zurück, brach sofort wieder in den Osten auf, nahm seinen Weg über Athen und weihte die Bauten, die er bei den Athenern begonnen hatte, ein, z. B. den Tempel des Olympischen Zeus und einen Altar für sich selbst. Auf die gleiche Weise weihte er auch auf seinem Zug durch Asia Tempel seines Namens ein. [...]
Auf dem Sterbelager soll er folgende Verse gemacht haben:
Seelchen du, ein bißchen unbeständig, ein bißchen zärtlich,
Gast und Begleiter des Körpers,
die du jetzt fortgehen wirst in Gefilde,
ein bißchen blaß, erstarrt, ein bißchen nackt,
und nicht mehr, wie es sonst deine Art, scherzen wirst ...
Auf dem Sterbelager soll er folgende Verse gemacht haben:
Seelchen du, ein bißchen unbeständig, ein bißchen zärtlich,
Gast und Begleiter des Körpers,
die du jetzt fortgehen wirst in Gefilde,
ein bißchen blaß, erstarrt, ein bißchen nackt,
und nicht mehr, wie es sonst deine Art, scherzen wirst ...
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