Medias In Res - Lösungen Repetitiones 06-10

I.
  1. virtute magna
  2. vocum multarum
  3. militibus ceteris
  4. imperatorem nostrum
  5. timore magno
  6. hostis sui
  7. parti magnae
  8. vocem tuam
II.
  1. Manlius, vir magna virtute, Gallos Capitolio prohibere potest.
  2. Quod Romani multos milites occidunt, hostes com magna timore fugiunt.
  3. Dum foro appropinquamus, clamorem multarum vocum audimus.
  4. Copiae hostium nocte castra expugnant et imperatorem nostum occidunt.
  5. Neque imperatori neque ceteris militibus in castris manere placet.
  6. Scipio quoque virtutem hostis sui laudat.
  7. Parti magnae discipulorum otium placet.

  1. Manlius, ein Mann von großer Tapferkeit (ein sehr tapferer Mann), kann die Gallier vom Kapitol abhalten.
  2. Weil die Römer viele Soldaten töten, flüchten die Feinde mit großer Furcht.
  3. Während wir uns dem Forum nähern, hören wir den Lärm von vielen Stimmen (vieler Stimmen).
  4. Die Truppen der Feinde erobern in der Nacht das Lager und töten unseren Feldherren.
  5. Weder dem Feldherren noch den übrigen Soldaten gefällt es, im Lager zu bleiben.
  6. Scipio lobt auch die Tapferkeit seines Feindes.
  7. Einem großen Teil der Schüler gefällt die Freizeit.
III.
Quintus Alexandrum, amicum Graecum, interrogat: „Placetne tibi mecum in circum venire?“ Alexander autem respondet: „Amicus equorum non sum.“ Quintus nunc dicit: „Multi homines, quamquam equos nun amant, tamen in circo sunt. Nam ibi non solum equos, sed etiam multas puellas pulchras spectare potes.“
Ita Alexander paulo post Lydiam dicit: „Hora decima Quintus mihi circum monstrare in amino habet.“ - „Bene!“, Lydia inquit. „Ego quoque libenter tecum venio, Quinte!“ - „Pulchrum ibi non est“, Alexander clamat, „Mane domi! Clamor multorum hominum tibi certe nun placet“ - „Si ibi pulchrum non est, cur vos in circum contendetis?“, Lydia interrogat. „Vobiscum venire certe necesse est!“ Ita Alexander, quod amicam circo prohibere non potest, cum Quinto et Lydia in Circum properat.

Quintus fragt Alexander, den griechischen Freund: „Gefällt es dir mit mir in den Zirkus zu kommen?“ Alexander aber antwortet: „Ich bin kein Freund der Pferde.“ Quintus sagt jetzt: „Viele Menschen sind, obwohl sie Pferde nicht mögen, dennoch im Zirkus. Dort kannst du nämlich nicht nur Pferde, sondern auch viele schöne Mädchen betrachten (anschauen).“
So sagt Alexander wenig später zu Lydia: „In der zehnten Stunde hat Quintus im Sinn, mir den Zirkus zu zeigen.“ - „Gut!“, sagt Lydia. „Ich komme auch gerne mit dir, Quintus!“ - „Es ist dort nicht schön.“, ruft Alexander. „Bleib zu Hause!“ Der Lärm der vielen Menschen gefällt dir sicherlich nicht.“ - „Wenn es dort nicht schön ist, warum eilt ihr in den Zirkus?“, fragt Lydia. „Mit euch zu kommen ist sicherlich notwendig.!“ So eilt Alexander, weil er die Freundin nicht vom Zirkus fernhalten kann, mit Quintus und Lydia in den Zirkus.

IV.
Über Karthago
Der König von Tyrus hat zwei Kinder, Dido und Pygmalion. Nach dem Tod des Königs macht das Volk Pygmalion zum König. Sychaeus, ein Mann von hoher Ehre, heiratet Dido. Aber wenig später tötet Pygmalion Sychaeus, der eine große Menge an Gold hat. Daher ist Dido in großer Furcht und flüchtet mit vielen anderen Menschen aus der Heimat nach Afrika zu einem anderen König, wo sie im Sinn haben, eine neue Stadt zu erbauen.
Der König aber hört von dem Plan der fremden Menschen und schenkt Dido kein Land. Daher sagt Dido, eine Frau von höchster Klugheit (eine sehr kluge Frau), zum König: „Schenkst du uns Land, das mit Rinderhaut bedeckt werden kann?“ Der König antwortet: „Ein so kleines Land schenke ich euch gerne!“ Dann aber schneidet Dido die Rinderhaut in dünne Teile. Weil so die Rinderhaut einen großen Teil des Landes einschließt, kann Dido mit der Hilfe der übrigen Menschen Karthago, eine großartige Stadt, aufbauen.

V.
Waagrecht:
1) ich sehe - video
4) du siehst - vides
5) sagt! - dicite
7) sie sieht – videt
10) sie kommen – veniunt
11) ich komme – venio
12) du bist – es

Senkrecht:
1) ihr seht – videtis
2) (zu) sagen – dicere
3) (zu) sein – esse
4) du kommst – venis
6) ihr kommt – venitis
8) du sagst – dicis
9) ich sage – dico

Lösungswort: CICERO

VI.
  1. Mars - Lektion 6
  2. Scipio - Lektion 10
  3. septem - Lektion 7
  4. Romulus - Lektion 7
VII.
  1. Marinade:
  2. Honorar: honor, honoris (Ehre)
  3. Triangel: tri (drei)
  4. renovieren: re (zurück) novus,-a,-um (neu)
  5. Armee: arma, armorum (Waffen)
  6. Partei: pars, partis (Teil)
VIII.
De Romulo
Amulius Romulum et Remum, filios Rheae Silviae, in flumine exponit. Sed pastores liberos vident et secum domum portant. Ita pueri diu apud pastores habitant. Multis annis post Romulus Remusque pastores relinquunt. Arma capiunt et Amulium occidunt. Deinde oppidum novum aedificare in animo habent.
Dum autem Romulus vallum oppidi novi aedificat, Remus venit et de vallo parvo ridet. Romulus iratus Remum gladio necat.
Quod in oppido novo feminae nun sunt, Romulus consilium capit: Sabinos in oppidum suum invitat. Dum autem spectacula pulchra exspectant, Romani filias Sabinorum rapiunt. Ita Romulus Romanis feminas parat. Sabini autem irati in patriam contendunt et filias armis liberare constituunt. Itaque paulo post milites Sabinorum ad urbem veniunt.
Quod autem viri Romani puellis placent, Sabini et Romani pacem faciunt. Romulus deinde diu magna iustitia regat. Post multos annos autem, dum orationem ad milites suos habet, subito magna nube ex oculis hominum evanescit. Paulo post Romulus non iam inter homines, sed apud deos est.

Über Romulus
Amulius setzt Romulus und Remus, die Söhne von Rhea Silva, im Fluss aus. Aber Hirten sehen die Kinder und bringen (tragen) sie mit sich nach Hause. So wohnen die Buben lange bei den Hirten.Viele Jahre später verlassen Romulus und Remus die Hirten. Sie ergreifen sie Waffen und töten Amulius. Dann haben sie im Sinn, eine neue Stadt zu erbauen.
Während aber Romulus den Wall der neuen Stadt erbaut, kommt Remus und lacht über den kleinen Wall. Daher tötet der zornige Romulus Remus mit dem Schwert.
Weil in der neue Stadt keine Frauen sind, fasst Romulus einen Beschluss: „Er lädt die Sabiner in seine Stadt ein. Aber während sie die Schauspiele erwarten, rauben die Römer die Töchter der Sabiner. So erwirbt Romulus den Römern Frauen. Aber die Sabiner eilen zornis in die Heimat und beschließen, die Töchter mit Waffen zu befreien. Daher kommen wenig später die Soldaten der Sabiner zur Stadt.
Weil aber die römischen Männer den Mädchen gefallen, schließen die Sabiner und Römer Frieden. Dann regiert Romulus lange mit großer Gerechtigkeit. Nach vielen Jahren aber, während er eine Rede an seine Soldaten hält, verschwindet er plötzlich durch eine große Wolke aus den Augen der Menschen. Wenig später ist Romulus nicht mehr zwischen den Menschen, sondern bei den Göttern.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen