Lumina - Übersetzung Lektion 40 - Der Mensch und der Fortschritt

Der Mensch und der Fortschritt
Sogar die Denkweise, welche wirtschaftlich genannt und mit dem Wort fortschrittlich verbunden ist wird in den Zweifel gezogen.
Heute kann man wahrhaftig besser erkennen, dass die reine Anhäu-fung von Gütern und Dienstleistungen, wenn auch die Anhäufung die meisten Menschen begünstigt, nicht genug ist, um das menschliche Glück zu verfolgen.
Und deswegen entreißt die Möglichkeit über vielfältige wirkliche Gü-ter zu verfügen, welche in diesen Zeiten durch wissenschaftliche und technische Leute bewirkt haben, - nachdem die eine Sache hinzuge-fügt wurde, welche Informatik genannt, - und die Menschen nicht aus jeder Knechtherrschaft.
Im Gegenteil: Die Erfahrung der letzten Jahre lehrt, dass Reichtum und Mächte, welche dem Menschen auf einen Wink zur Verfügung stehen, sich gegen ihn wenden, um ihn zu unterdrücken, wenn sie nicht mit dem sittlichen Urteil und durch das Streben nach dem wah-ren Gut der Menschen regiert werden können.

Der Mensch und die materiellen Güter
Der Mensch braucht ohne Zweifel die Güter, die von der Industrie gemacht worden sind, welche durch häufige Fortschritte vergrößert wird, der Wissenschaft und der Technik...
Die Gefahr des schlechten Gebrauchs der Konsumgüter hingegen steht keinesfalls entgegen der Wertschätzung und des Gebrauchs der neuen Güter und Mächte, welche zur Verfügung stehen. Ja sogar müssen sie als Geschenk Gottes betrachtet werden.
Es ist notwendig, damit man dennoch zum wahren Fortschritt der Menschheit gelangen kann, dass nicht jene Teile des Verstandes ver-nachlässigt werden, in denen die eigentliche Natur des Menschen be-steht, den Gott selbstverständlich nach seiner Vorstellung und sei-nem Ebenbild geschaffen hat. Die körperliche und geistige Natur be-steht aus zwei Grundstoffen: aus der Erde, aus welcher Gott den Körper des Menschen formt und dazu der Geist des Lebens, welchen er ihm selbst einhaucht.

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