T
Keine Angst vor Gespenstern
C. Plinius grüßt seinen Freund Sura. Ich frage dich: Glaubst du an Gespenster? Ich allerdings werde immer wieder von erstaunlichen Geschichten bewegt und erschreckt. Beunruhigen dich auch die Geschichten und die Furcht? Unglaublich ist, was ich davon erzählen werde: Alle, die in diesem Haus lebten, behaupteten, dass die Nächte schrecklich waren, denn sie wurden von dem Gespenst aus dem Schlaf geweckt. Immer wieder verließen die, die hier lebten das Haus. Einmal kam der Philosoph Athenodorus nach Athen. Diesem wird alles erzählt, aber: „ Ich werde weder in Verwirrung gebracht, noch sehr erschreckt“, sagte er, „ Ja sogar ihr befreit vielmehr werdet ihr von dem Gespenst befreit.“ Und er mietete das Haus.
Er befiehlt, dass er allein im Gebäude zurückgelassen wird. Er lässt auch die Sklaven entlassen. Zuerst ist Stille; danach hört er, dass Eisen und schwere Fesseln bewegt werden. Dann sieht er ein Gespenst. Dieses tritt aus der Dunkelheit hervor und gibt ein Zeichen. Athenodorus wird von einem unbekannten Greis in den Innenhof geführt. Dort bemüht sich der Philosoph den Greisen festzuhalten, aber das Gespenst, welches eben noch da war, ist plötzlich weg. Am nächsten Tag befahl der Philosoph, dass dieser Ort aufgegraben werde. Dort wurden Knochen und Fesseln gefunden.
Nachdem er befohlen hatte, dass die Knochen ordnungsgemäß bestattet werden, war das Haus vom Gespenst befreit. Allerdings glaube ich denen, von denen solche Geschichten bestätigt werden. Leb wohl!
Er befiehlt, dass er allein im Gebäude zurückgelassen wird. Er lässt auch die Sklaven entlassen. Zuerst ist Stille; danach hört er, dass Eisen und schwere Fesseln bewegt werden. Dann sieht er ein Gespenst. Dieses tritt aus der Dunkelheit hervor und gibt ein Zeichen. Athenodorus wird von einem unbekannten Greis in den Innenhof geführt. Dort bemüht sich der Philosoph den Greisen festzuhalten, aber das Gespenst, welches eben noch da war, ist plötzlich weg. Am nächsten Tag befahl der Philosoph, dass dieser Ort aufgegraben werde. Dort wurden Knochen und Fesseln gefunden.
Nachdem er befohlen hatte, dass die Knochen ordnungsgemäß bestattet werden, war das Haus vom Gespenst befreit. Allerdings glaube ich denen, von denen solche Geschichten bestätigt werden. Leb wohl!
G
Die Freundinnen erfreuen Julia mit Geschenken.
Julia wird von den Freundinnen mit Geschenken erfreut. Die Freundinnen sagen: „ Wir erfreuen dich mit Geschenken. Du wirst von uns erfreut.“ Julia sagt: „ Ich werde von euch beschenkt. Es ist schön, von euch beschenkt zu werden. Wie oft wurde ich von euch schon beschenkt! Sogar meine Eltern werden von euren Geschenken erfreut. Immer wieder wurden meine Eltern und ich von euren Geschenken erfreut. Aber nun werdet ihr von mir beschenkt werden.“
Julia wird von den Freundinnen mit Geschenken erfreut. Die Freundinnen sagen: „ Wir erfreuen dich mit Geschenken. Du wirst von uns erfreut.“ Julia sagt: „ Ich werde von euch beschenkt. Es ist schön, von euch beschenkt zu werden. Wie oft wurde ich von euch schon beschenkt! Sogar meine Eltern werden von euren Geschenken erfreut. Immer wieder wurden meine Eltern und ich von euren Geschenken erfreut. Aber nun werdet ihr von mir beschenkt werden.“
Z
Jeder von den beiden Konsuln sah in der Nacht im Schlaf einen Mann der sagte:
"Von dem einen Volk werden Soldaten den Göttern geschuldet von dem anderen der Feldherr.
Der Feldherr des einen Volkes wir sowohl sich als auch die Legionen des Feindes den Göttern weihen; dessen Volk wir der Sieg gehören."
Die Latiner und Römer sind in die Schlacht gegangen. Lange fZeit wurden die Latiner von den römischen Soldaten aufgehalten. Dann aber begannen die Legionen Decius's zu fliehen. Decius hat nun verstanden, dass die Römer zugrunde gingen und von den Latinern besiegt wurden.
Als er an den Traum dachte und mit lauter Stimme rief:
"Janus, Jupiter,Vater Mars, Quirinus, Bellona und Lares ich bitte euch: Gebt dem Römischen Volk Kraft und den Sieg und vernichtet die Feinde. Mit diesen Worten weihe ich mich und die Legionen der Feinde den Göttern.
Decius griff sofort die Feinde an. Schließlich wurde Decius getötet, aber die Feinde wurden von den römischen Soldaten besiegt.
Jeder von den beiden Konsuln sah in der Nacht im Schlaf einen Mann der sagte:
"Von dem einen Volk werden Soldaten den Göttern geschuldet von dem anderen der Feldherr.
Der Feldherr des einen Volkes wir sowohl sich als auch die Legionen des Feindes den Göttern weihen; dessen Volk wir der Sieg gehören."
Die Latiner und Römer sind in die Schlacht gegangen. Lange fZeit wurden die Latiner von den römischen Soldaten aufgehalten. Dann aber begannen die Legionen Decius's zu fliehen. Decius hat nun verstanden, dass die Römer zugrunde gingen und von den Latinern besiegt wurden.
Als er an den Traum dachte und mit lauter Stimme rief:
"Janus, Jupiter,Vater Mars, Quirinus, Bellona und Lares ich bitte euch: Gebt dem Römischen Volk Kraft und den Sieg und vernichtet die Feinde. Mit diesen Worten weihe ich mich und die Legionen der Feinde den Göttern.
Decius griff sofort die Feinde an. Schließlich wurde Decius getötet, aber die Feinde wurden von den römischen Soldaten besiegt.
Übungen
114 / Aufgabe b
superabimur
1. Person Pl. Futur passiv
wir werden besiegt werden
excitatur
3. Person Sg. Präsens passiv
er/sie/es wird ermuntert
occupaberis
2. Person Sg. Futur passiv
du wirst besetzt
claudimus
1. Person Pl. Präsens aktiv
wir schließen ab
turbari
Infinitiv Präsens passiv
verwirrt werden
ignoras
2. Person Sg. Präsens aktiv
du kennst nicht
ornor
1. Person Sg. Präsens passiv
ich werde ausgerüstet
dabatur
3. Person Sg. Imperfekt passiv
er/sie/es wurde gegeben
muniuntur
3. Person Pl. Präsens passiv
sie werden befestigt
appellabaris
2. Person Sg. Imperfekt passiv
du wurdest genannt
vincentur
3. Person Pl. Futur passiv
sie werden besiegt werden
discedit
3. Person Sg. Präsens aktiv
er/sie/es geht auseinander
cognoscimur
1. Person Pl. Präsens passiv
wir werden erkannt
pugnatis
2. Person Pl. Präsens aktiv
ihr kämpft
trahitur
3. Person Sg. Präsens passiv
er/sie/es wird gezogen
responde
Imperativ Sg. Präsens aktiv
Antworte!
ostendi
Infinitiv Präsens passiv
1. Person Sg. Perfekt aktiv
gezeigt kriegen
ich zeige
reperire
Infinitiv Präsens aktiv
(wieder) finden
114 / Aufgabe b
superabimur
1. Person Pl. Futur passiv
wir werden besiegt werden
excitatur
3. Person Sg. Präsens passiv
er/sie/es wird ermuntert
occupaberis
2. Person Sg. Futur passiv
du wirst besetzt
claudimus
1. Person Pl. Präsens aktiv
wir schließen ab
turbari
Infinitiv Präsens passiv
verwirrt werden
ignoras
2. Person Sg. Präsens aktiv
du kennst nicht
ornor
1. Person Sg. Präsens passiv
ich werde ausgerüstet
dabatur
3. Person Sg. Imperfekt passiv
er/sie/es wurde gegeben
muniuntur
3. Person Pl. Präsens passiv
sie werden befestigt
appellabaris
2. Person Sg. Imperfekt passiv
du wurdest genannt
vincentur
3. Person Pl. Futur passiv
sie werden besiegt werden
discedit
3. Person Sg. Präsens aktiv
er/sie/es geht auseinander
cognoscimur
1. Person Pl. Präsens passiv
wir werden erkannt
pugnatis
2. Person Pl. Präsens aktiv
ihr kämpft
trahitur
3. Person Sg. Präsens passiv
er/sie/es wird gezogen
responde
Imperativ Sg. Präsens aktiv
Antworte!
ostendi
Infinitiv Präsens passiv
1. Person Sg. Perfekt aktiv
gezeigt kriegen
ich zeige
reperire
Infinitiv Präsens aktiv
(wieder) finden
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