L: Auf dem Kapitol
Heute bemüht sich Marcus, Demeratus und Epicharmus das Kapitol zu zeigen.
"Seht, hier pflegt das Volk Roms dem obersten Gott zu opfern, und dort der Minerva, Königin der Götter."
Darauf Epicharmus: "Dem Kapitol gewähren also ein Gott und zwei Göttinnen Schutz."
Und Marcus: "Du irrst nicht, Freund; hier haben Frauen großen Einfluss. Deshalb sagte Marcus Porcius 'Die Römer herrschen über alle Völker, den Römern aber gebieten Frauen - und die Römer gehorchen den Frauen.'"
Darauf Demaratus: "Also gebietet auch Cornelia über Marcus, und Marcus muss Cornelia gehorchen wie ein kleiner Sklave."
Die griechischen Freunde lachen lange und laut. Endlich lacht auch Marcus.
"Seht, hier pflegt das Volk Roms dem obersten Gott zu opfern, und dort der Minerva, Königin der Götter."
Darauf Epicharmus: "Dem Kapitol gewähren also ein Gott und zwei Göttinnen Schutz."
Und Marcus: "Du irrst nicht, Freund; hier haben Frauen großen Einfluss. Deshalb sagte Marcus Porcius 'Die Römer herrschen über alle Völker, den Römern aber gebieten Frauen - und die Römer gehorchen den Frauen.'"
Darauf Demaratus: "Also gebietet auch Cornelia über Marcus, und Marcus muss Cornelia gehorchen wie ein kleiner Sklave."
Die griechischen Freunde lachen lange und laut. Endlich lacht auch Marcus.
V: Demeratus stellt Marcus unangenehme Fragen
- Demaratus sagt: "Warum streben die Römer danach, über alle Völker zu herrschen?
- Warum sind sie nie zufrieden?
- Beabsichtigen die Griechen etwa, über die Römer zu herrschen?
- Viele Länder gehorchen bereits dem römischen Volk, weil es großen Einfluss hat.
- Bemüht ihr euch etwa, alle fremden Länder zu besitzen?"
- Marcus kann dem Freund nicht antworten.
- Demaratus jedoch: "Ein Volk darf nicht allen Völkern wie Sklaven gebieten, auch wenn die Römer es gewohnt sind, dem obersten Gott und der Königin der Götter zu opfern!"
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