Quintus liebt es durch die Straßen der Stadt zu spazieren. Er betritt die enge Straße. Plötzlich sieht er Titus. Quintus hört den Freund aus dem Fenster rufen: "Hallo du, Quintus! Warum gehst du spazieren? Musst du etwa nichts
lernen?" Quintus: "Teophilus, der Lehrer, ist krank." Titus: "Wirklich?- Was denkst du zu tun? Wohin gehst du?"
Quintus: "Ich denke gar nichts zu tun, aber wenn es dir gefällt, komm mit mir in die Thermen!"
Titus: "Das ist gut, denn ich weiß, dass die Jungen heute umsonst hineindürfen."
Quintus: "Bestens!- Komm!"
Sie betreten die Therme. Sie legen die Kleidungsstücke in den Umkleideraum.
Sie befehlen einem Sklaven ihre Kleidungsstücke gut zu bewachen. Als erstes betreten sie die Sporthalle. Sie sehen, dass die Sporthalle voll von Männern ist- und hören es, denn das Geschrei verschiedener Stimmen erfüllt die Ohren.
Hier spielt eine Schar Männer mit großem Geschrei Ball: Sie hören, dass sich die Männer über das Spiel streiten. Dort schleudern junge Männer ihre mit Bleigewichten beschwerten Arme mit viel Gestöhne. Dort hören die Freunde, dass der Ballspieler die Bälle zählt. Überall sehen sie , dass Verkäufer herumgehen und sie hören, dass sie mit kreischender Stimme ihr Gebäck, ihre Wurst und ihre Weine loben.
Quintus flieht bald aus der Sporthalle und vor dem Geschrei in den warmen Raum. Er sieht, dass dort wenige Männer sind; er freut sich, dass überall Stille ist; das warme Wasser erfeut ihn. Später kommt Titus, er erzählt, dass einige Freunde im Kaltwasserbecken schwimmen. Quintus und Titus sehen, dass die Freunde fröhlich sind; sie springen ins kalte Wasser, sie grüßen die Freunde, sie schwimmen lange. Bis zum Abend schwizten sie mal in der Sauna, mal schwimmen sie im Kaltwasserbecken, mal spielen sie mit den Freunden Ball.
Plötzlich sieht Quintus M.Tullius als er mit anderen Senatoren die Therme betritt.
Er flieht in den Umkleideraum. Er schnappt sich die Kleidungsstücke. Er rennt nach Hause.
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