Einleitungssätze
1.Europa wurde von Juppiter geraubt.
2.Die Schönheit des Mädchen erfreute den Stier.
3.Wir wissen, dass Europa im Gewässer von Furcht ergriffen war.
4.Juppiter, in einen stier verwandelt, trug sie nach Kreta.
5.Der Ruhm Europas, von Juppiter geliebt, war groß.
2.Die Schönheit des Mädchen erfreute den Stier.
3.Wir wissen, dass Europa im Gewässer von Furcht ergriffen war.
4.Juppiter, in einen stier verwandelt, trug sie nach Kreta.
5.Der Ruhm Europas, von Juppiter geliebt, war groß.
Fliegen - ein Traum des Menschen
Daedalus sagt (zum Sohn): „Von allen Seiten sind wir durch das weite Meer eingeschlossen. Aber ein Weg oeffnet sich uns: Die Luft ist nicht vom Tyrannen besetzt; Fliegen ist also notwendig.“
Deshalb hat er seinem Sohn befohlen, viele Federn zu sammeln. Die gesammelten Federn wurden von Daedalus mit Wachs zusammengefuegt. Auf diese Weise sind Fluegel durch eine bewundernswerte Kunst gemacht worden. Zuerst hat der Vater versucht, mit den Fluegeln zu fliegen, danach hat er auch den Sohn die neue Kunst gelehrt.
Ikarus: „Sieh, Vater!“ sagte er, „auch ich haenge, da du es mich gelehrt hast, in der Luft. Bald werden wir durch dein Genie befreit sein.“
Daedalus antwortete: „Endlich ist die Natur durch die Vernunft der Menschen besiegt worden. Wie Voegel werden wir durch den Himmel fliegen. Durch eine Kunst, die bisher noch nicht vom Menschen erfunden war, werden wir dem Tyrannen entfliehen.“
Alles war zur Flucht vorbereitet, und bald hatten sie Kreta durch die Luft hinter sich gelassen. Ikarus, von Freude ergriffen, hat mit lauter Stimme gerufen: „Wie viele Inseln im Meer, wie viele Schiffe in den Wellen sehe ich! Es freut mich in einen Vogel verwandelt durch den Himmel zu fliegen.“ Dann hat er seinen Kurs hoeher und hoeher getrieben. Aber durch die Waerme der Sonne ist das Wachs geschmolzen und die Federn der Fluegel wurden abgeloest. So ist der unglueckliche Ikarus ins Meer gestuerzt. Sein Koerper ist danach vom Vater gefunden worden.
Daedalus sagt (zum Sohn): „Von allen Seiten sind wir durch das weite Meer eingeschlossen. Aber ein Weg oeffnet sich uns: Die Luft ist nicht vom Tyrannen besetzt; Fliegen ist also notwendig.“
Deshalb hat er seinem Sohn befohlen, viele Federn zu sammeln. Die gesammelten Federn wurden von Daedalus mit Wachs zusammengefuegt. Auf diese Weise sind Fluegel durch eine bewundernswerte Kunst gemacht worden. Zuerst hat der Vater versucht, mit den Fluegeln zu fliegen, danach hat er auch den Sohn die neue Kunst gelehrt.
Ikarus: „Sieh, Vater!“ sagte er, „auch ich haenge, da du es mich gelehrt hast, in der Luft. Bald werden wir durch dein Genie befreit sein.“
Daedalus antwortete: „Endlich ist die Natur durch die Vernunft der Menschen besiegt worden. Wie Voegel werden wir durch den Himmel fliegen. Durch eine Kunst, die bisher noch nicht vom Menschen erfunden war, werden wir dem Tyrannen entfliehen.“
Alles war zur Flucht vorbereitet, und bald hatten sie Kreta durch die Luft hinter sich gelassen. Ikarus, von Freude ergriffen, hat mit lauter Stimme gerufen: „Wie viele Inseln im Meer, wie viele Schiffe in den Wellen sehe ich! Es freut mich in einen Vogel verwandelt durch den Himmel zu fliegen.“ Dann hat er seinen Kurs hoeher und hoeher getrieben. Aber durch die Waerme der Sonne ist das Wachs geschmolzen und die Federn der Fluegel wurden abgeloest. So ist der unglueckliche Ikarus ins Meer gestuerzt. Sein Koerper ist danach vom Vater gefunden worden.
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