Einleitungssätze
1.Daedalus bereitete die Flucht vor, indem er Flügel machte.
2.Dem Vater war vom Sohn geholfen worden, indem er Federn sammelte.
3.Die Fröhlichkeit Ikarus, zur Sonne zu fliegend, war groß.
4.Groß ist die Wagemut des Menschen, der nach Wohlergehen strebt.
2.Dem Vater war vom Sohn geholfen worden, indem er Federn sammelte.
3.Die Fröhlichkeit Ikarus, zur Sonne zu fliegend, war groß.
4.Groß ist die Wagemut des Menschen, der nach Wohlergehen strebt.
Überwindet die Liebe den Tod?
Orpheus lockte mit der Lyra singend nicht nur Menschen, sondern auch wilde Tiere an. Sowohl Steine als auch Baeume versuchten, an ihn heranzukommen, wenn sie die einschmeichelnde Stimme hoerten. Aber nicht einmal Orpheus ist dem Unglueck entflohen. Denn Eurydike, die ihn neulich geheiratet hatte, hat eine im Gras verborgene Schlange zufaellig beruehrt und ist von dem wilden Tier getoetet worden. Orpheus ist von der Sehnsucht nach seiner Frau dazu getrieben worden, in die Unterwelt herabzusteigen, wo er Eurydike spazieren gehend inmitten der Schatten der Toten gesehen hat. Suess singend, hat er auch die Seelen Plutos und Prosperinas bewegt:
„Wehe! Ich komme um die Seele zurueckzuverlangen, die ich immer liebte! Gebt mir Eurydike jetzt zurueck, die ich immer lieben werde! Euch hat Amor auch vereinigt. Verbindet auch unglueckliche Liebende!“
Die Seelen der Toten hoerten den schoen singenden Orpheus und sie sind durch seine traurigen Worte bewegt worden. Weder der Koenig noch die Koenigin der Unterwelt haben sich dem nach seiner Frau verlangenden Orpheus stark widersetzt. Aber eine einzige Bedingung haben sie gestellt: „Halt waehrend des ganzen Weges dein Auge von deiner Frau fern, die hinter dir gehen wird!“ Doch der unglueckliche Orpheus, der Eurydike allzu sehr liebte, hat seine Augen bereits auf sie gerichtet, ehe er das Licht der Sonne gesehen hat.
Orpheus lockte mit der Lyra singend nicht nur Menschen, sondern auch wilde Tiere an. Sowohl Steine als auch Baeume versuchten, an ihn heranzukommen, wenn sie die einschmeichelnde Stimme hoerten. Aber nicht einmal Orpheus ist dem Unglueck entflohen. Denn Eurydike, die ihn neulich geheiratet hatte, hat eine im Gras verborgene Schlange zufaellig beruehrt und ist von dem wilden Tier getoetet worden. Orpheus ist von der Sehnsucht nach seiner Frau dazu getrieben worden, in die Unterwelt herabzusteigen, wo er Eurydike spazieren gehend inmitten der Schatten der Toten gesehen hat. Suess singend, hat er auch die Seelen Plutos und Prosperinas bewegt:
„Wehe! Ich komme um die Seele zurueckzuverlangen, die ich immer liebte! Gebt mir Eurydike jetzt zurueck, die ich immer lieben werde! Euch hat Amor auch vereinigt. Verbindet auch unglueckliche Liebende!“
Die Seelen der Toten hoerten den schoen singenden Orpheus und sie sind durch seine traurigen Worte bewegt worden. Weder der Koenig noch die Koenigin der Unterwelt haben sich dem nach seiner Frau verlangenden Orpheus stark widersetzt. Aber eine einzige Bedingung haben sie gestellt: „Halt waehrend des ganzen Weges dein Auge von deiner Frau fern, die hinter dir gehen wird!“ Doch der unglueckliche Orpheus, der Eurydike allzu sehr liebte, hat seine Augen bereits auf sie gerichtet, ehe er das Licht der Sonne gesehen hat.
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