Sextus: "Hier sind die Menschen weder reich noch arm. Niemand geht an Hunger zugrunde, niemand leidet an Armut, wir werden selten von der Gefahr eines Krieges erschreckt. An diesem Ort haben wir alle meistens Frieden. Obwohl alle Dinge klein sind, sind wir mit unserem Leben zufrieden. Ich bin alt, ich führe das Leben eines Veteranen. Das ruhige Leben gefällt einem alten Soldaten. Wenige und kleine Dinge erfreuen mich: Die Familie und die Freunde. Aber ich wünsche (mir) nicht, in Rom zu wohnen, weil mich an diesem Ort die Menge an Menschen erschreckt."
Die adligen Römer, die großen Reichtum besitzen, wagen es, sich mit viel Geld und (ihrer) ganzen Macht alle Dinge zu wünschen und alles zu erstreben. Kühne Seemänner segeln mit schnellen Schiffen durch die Meere und bringen aus allen Teilen des Erdkreises Tiere jeder Art zur Freude der Römer in die Arenen. Die Reichen verschwenden (ihren) Reichtum. Einige Römer klagen sie an: Schon sind die Berge zerstört und die Meere aufgeschüttet worden, weil jene wünschen, große Villen zu errichten. Viele Menschen leiden an der verschmutzten Luft in den Öfen der privaten und öffentlichen Thermen und an verschiedenen Krankheiten. Bald wird die ganze Natur von den Menschen zerstört werden. Dies ist wahr, weil unser Plinius angsterfüllt schrieb: 'Die Sieger sehen die Verwüstung der Natur.'"
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