Ianua Nova I - Übersetzung Lektion 18

A 1
Über den Marktplatz der Römer
Titus sagt: "Das Marsfeld und der Marktplatz der Römer wird von vielen besucht. Habt ihr schon das Marsfeld und den Marktplatz der Römer besucht, Jungen?"
Marcus sagt: "Das Marsfeld haben wir schon besucht, Titus, aber führ uns nun über den Markplatz der Römer. Zeig uns die schönen Gebäude des Marktes und die übrigen schönen Dinge."
Nachdem sie den Markt betreten hatten, sagte Titus: "Es sind viele Gebäude und Tempel auf dem Marktplatz. Sieh den kleinen Tempel des Gottes Janus! Wird ein Krieg mit dem römischen Volk geführt, wird die Tür des Tempels geöffnet, weil die Römer sagen, dass der Gott Janus bei einem Krieg den Tempel verlässt und den römischen Truppen Hilfe gewährt."
Titus sagte: „Seht die Kurie! Die Senatoren werden von den Consulen oft in die Kurie zusammengerufen und sie beraten über den Staat. "Nachdem die Jungen die Kurie betrachtet hatten, wollten sie die Rednerbühne besteigen; aber Titus: "Die Redner reden von der Rednerbühne über den Staat. Seid ihr etwa berühmte Redner, Jungen?"
Dann wanderten sie am Kapitol vorbei, verließen den Marktplatz und näherten sich dem Marsfeld.

A 2
Über den Tempel der Minerva und des neue Theater
Marcus sieht den neuen Tempel und liest: POMPEIUS, der Feldherr für Minerva.
"Sieh, Lucius", sagt er, "Man kann den Namen Pompeius auf der Tafel lesen." Auch Lucius liest die Buchstaben des Namens. Er fragt Titus: "Sage Titus: Warum hat Pompeius seinen Namen einmeißeln lassen?" Titus: "Pompeius hat den Tempel der Minerva aus seiner Baute für die Sieger geweiht. So dankt er der Göttin mit seinem Namen. Alle Namen der Sieger müssen zu lesen sein. Wir sehen, dass viele berühmte Männer den Marktplatz mit schönen geschmückt haben. Wir lesen Namen und Ehrenämter von berühmten Männern auf Tafeln. So werden berühmte Namen in Erinnerung bewahrt.
Dann betreten sie das neue Theater, das auf dem Marsfeld gelegen ist. Sie hören Dichter lesen. "Hört die neuen Gedichte, Römer! In Meinen Gedichten wird Pompeius gelobt." Währen das neue Werk vom Dichter vorgelesen wird, laufen viele herbei. Auch die Jungen hören das neue Werk des Dichters. Der Dichter preist in seinem Werk die Taten des Feldherrn Pompeius. Titus: "Viele Dichter lesen ihre Werke und Gedichte nicht nur auf dem Marktplatz sondern auch in großen Gebäuden. Aber nun, Jungen, müssen wir nach Hause wandern. Wir haben schon viel gesehen, alles kann man heute nicht sehen, weil uns die Zeit fehlte." Auf dem Weg sagt Marcus: "Ich will zu einer anderen Zeit alles betrachten.".

E
Titus erzählt über das Rathaus
Während sie nach Hause wandern, erzählt Titus den Kindern über das Rathaus und über die Senatoren: ,,Ihr habt gesehen, dass das Rathaus ein altes Gebäude ist, Kinder. Für alle Senatoren ist in dem kleinen Rathaus kein Platz. Daher kommen sie manchmal ein Tempeln und anderen Gebäuden des Forums zusammen, wenn der Konsul will, dass die Senatoren über die wichtigen Dinge berate und viele Senatoren über den Staat reden oder die Redner hören wollen. Dann wird die Senatsversammlung im Tempel des Jupiter Optimus Maximus oder im Tempel der Concordia gehalten. Das Volk kommt vor dem Tempel zusammen, weil auch die römischen Bürger wünschen die Redner zu hören.“

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen