A I
Die Göttin Latona wird gefeiert
Niobe, die Frau des Königs von Theben, hatte sieben Söhne und sieben Töchter. Diese Zahl erfüllte die Königin mit großem Stolz. Einmal sagte eine von den Töchtern zu ihren Schwestern: "Der Festtag der Göttin Latona ist da. Alle Einwohner feiern die Göttin. Das Andenken der Göttin wird von uns nicht vergessen. Wie sollen wir den Festtag der Göttin feiern, Schwestern? Die Göttin soll von uns nicht vergessen werden. Was sollen wir tun?" Da sagte eine andere: "Lasst uns den Altar der Göttin schmücken, Schwestern ! Auch die Statue soll von uns geschmückt werden. Lasst uns der Göttin danken!" Auch die Statue soll von uns geschmückt werden. Lasst uns der Göttin danken ! Und eine andere sagte : Soll ich Blumen sammeln und bringen ? Die Schwestern : Lasst uns nicht zögern eine schöne Krone aus Blumen zu machen . Den Eifer von uns wird die Göttin dankbar sein ! Alle Schwestern rufen sofort : So machen wir es !
A II
Über den Hochmut der Niobe
Dann beten die Schwestern vor dem Altar der Göttin: "Hoffentlich, Göttin, bist du der Familie der Niobe gnädig. Hoffentlich sind wir immer in deiner Gunst! Mögen wir nicht von Unglück erschreckt werden! Hoffentlich werden wir aus allen Gefahren gerettet! Möge unser Leben glücklich sein!" So beteten die Schwestern, als plötzlich Niobe die Mutter kam und die Töchter mit strengen Worten tadelte:" O, wie dumm ihr seid, Mädchen! Ich habe sieben Söhne und sieben Töchter. Wisst ihr etwa nicht , dass ihr nicht durch die Pflege der Göttin, sondern durch meine Pflege wohlbehalten seid? Latona, der nur 2 Kinder sind wird nicht mit mir verglichen !" Sobald sie diese gottlosen Worte der Niobe gehört hatte, rief die Göttin Latona sofort: "Was soll ich tun. Soll ich etwa von einer sterblichen Frau verlacht werden? Solch ein Verbrechen bleibt nicht unbestraft! Der Hochmut der Menschen soll bestraft werden. Sie befahl ihren Kindern Apollo und Diana, alle Kinder der Niobe mit Pfeilen zu töten.
E
Über Dädalus und Ikarus
Dädalus , der ein ausgezeichneter Handwerker war, betrieb schon lange sein Leben in Verbannung auf der Insel Kreta. Minos, von dem Kreta erschaffen wurde, befahl Dädalus ein Labyrinth zu bauen. Da das Gebäude , von einem Tier, dem der Körper halb Mensch und halb Stier war, bewacht wurde. Dädalus, nachdem er viele Jahre gedient hatte sagte zum König : "Ich habe dir genug gedient. Nun soll mir der Weg ins Vaterland geöffnet werden. Endlich will ich mit meinem Sohn Kreta verlassen!" Aber der König, der gewünscht hat Dädalus und viele Andere durch die ausgezeichnete Arbeit in Kreta zu stärken, verbot dem Mann die Insel zu verlassen .Und hat den Soldaten befohlen: " Lasst Dädalus und Ikarus nicht entfliehen! Haltet sie in Kreta zurück! " Bleibt bei mir auf dem Hof, dient und arbeitet! Dann hat Dädalus überlegt: "Was soll ich tun? Auf welche Weise soll ich den Hof des Königs verlassen? Wir sind Gefangene.“ Ikarus rief: ,,Warum ist es uns nicht erlaubt die Insel zu verlassen?“ Hoffentlich sehe ich Griechenland, das schöne Vaterland!“
Z
Theseus kämpft mit dem Minotaurus
Einst forderte Minos, der König der Insel Kreta, einen grausamen Tribut von den Athenern, da sie den Sohn des Königs getötet hatten: Sieben junge Männer und sieben Mädchen mussten sie auf Kreta schicken. Diese wurden ins Labyrinth zu Minotaurus, eienr wilden Bestie, geschickt.
Die Kinder waren voller Furcht: ,,Was sollen wir machen? Hoffentlich fängt uns nicht der wilde Minotaurus und frisst uns! Hoffentlich helfen uns die Götter und befreien uns von der Furcht!“ Aber Theseus, einer aus den jungen Männern, befreite die übrigen aus der Gefahr: Von Ariadne, der Tochter des Königs, die Theseus liebte, empfing er einen Faden und ein Schwert. Theseus wickelte, sobald er das Labyrinth betreten hatte, den faden ab. Nachdem er im Labyrinth den Minothaurus mit dem Schwert getötet hatte, entkam er wieder aus dem Labyrinth wohlbehalten mit den freunden. Dann bestieg er schnell mit Ariadne und dn übrigen ein Schiff und verließ Kreta.
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