Ianua Nova I - Übersetzung Lektion 32

A I
Der junge Alexander tadelt die adeligsten Macedonier
Einst führte ein Kaufmann in sehr schönes Pferd zu Pfillip, dem König der Macedonier. Das Pferd das der Kaufmann herangeführt hatte, gefiel dem König. Darauf bestieg einer aus den Freunden des Pfillip, die auf einem freien Platz zusammengekommen waren, auf Befehl des Königs, das Pferd. Sofort warf das Pferd ihn in den Sand ab. Schon viele andere adelige Männer, die veruscht hatten das Pferd zu besteigen, waren abgeworfen worden, als Alexander, der Sohn des Pfillips, der dies alles betrachtet hatte, rief:,, Dumm und unbrauchbar sind die, die ein so schönes Pferd nicht zähmen könbnen." Dann sagte der Vater:,, Glaubst Du etwa, Junge, dass Du weiser bist als die adeligen Männer?" Alexander beschloss, weil er vom Vater so gtadelt worden war, das Pfaerd durch seine Hand zu zähmen. Vorsichtig näherte r sich dem Pferd und wendete es zur Sonne, weil er bemerkt hatte, dass das Pferd durch seinen Schatten erschreckt wurde. Ein wenig später konnte Alexander xdas Pferd, dessen Temparamenbt beruhig war, besteigen und auf dem Pferd sitzend durch den freien Platz reiten. Phillip, der vorher von sehr großer Soge erfüllt war, dass sein Sohn falle und verwundet werde, war dfann sehr erfreut und ssagte zu einem Freund, der in der Nähe stand:,, Hast Du etwa geglaubt, dass ein juinger Sieger sein werde?" Der Freund antwortete:,, Ich jedenfalls war von sehr großer Angst erfüllt ass Alexander in den Sand geworfen werde." Der Vater zahlte den hohen Preisa, den der Kaufmann forderte und schenkte das Pferd dem Jungen, da er sich sowohl klug als auch tapfer gezeigt hatte."

A II
Wann wirst Du dich zur Ruhe setzen, Alexander, Alexander
Ein wenig später, wurde Alxander, weil Phillip von Feinden getötet worden war, zum König gemacht. Dann hielt ein gewisser Philosoph, den der König eingeladen hatte, ein Gespräch mit ihm, über das etwas überliefert wurde:
Philosoph:,,Was, König, sind Deine Absichten?"
Alexander:,, Größte Pläne habe ich in meinem Sinn. Ich werde die Truppen der Macedonier nach Griechenland führen und ich werde alle Städe Griechenlands zwingn mir zu gehorchen."
Philosoph:,,Gut. Wednn Du Athen und die anderen Städte unterworfen hast, was wirst Du dann treiben?"
Alexander:,,Sobald ich Griechenland unterworfen habe, werde ich die in Asien gelegenen griechischen Städte aus der Herrschaft des Königs der Perser befreien."
Philosoph:,,Was, wenn die Mazedonier auch diese Städte befreithaben?"
Alexander:,,Wenn diese Städte befreit sein werde, werde ich nach Phönizien einmarschieren, damit mir die an dieser Küste gelegenen Staaten Schiffe bauen."
Philosoph:,,Wenn Du auch diese Städte genommen hast und die Schiffe angefertig worden sind, was wirst Du dann tun, König?"
Alexander:,,Dann werde ich zu Land und zu Wasser in Ägypten einen Angriff machen:"
Philosoph:,,Wenn Du Ägypten gezwungen hast Dir zu gehorchen, wasd dann?"
Alexander:,,Sobald ich Ägypten unterworfen habe, werde ich bis zu den Grenzen Asiens vorrücken, damit ich den König der Perser aus seinem Reich vertreibe: endlich wird niemand mächtiger sein als ich."
Philosoph:,,Wenn Du zum König der Könige gemacht wirst, welche [Dinge] wirst Du dann im Sinn haben?"
Alexander:,,Dann werde ich mich endlich zur Ruhe setzen und glücklich sein."
Philosoph:,,Warum, o weisester König von allen, setzt Du Dich nicht jetzt zur Ruhe, damit Du glücklich bist? Was hindert Dich?"

E
Alexander löst das Orakel
Alexander war in Asien eingedrungen und hatte die Truppen der Perser im ersten Asnturm geschlagen. Während er durch Asien marschierte, kam er nach Godium, einer Stadt und alten Festung. Dort war seit alter Zeit im Tempel des Jupiter der heilige Wagen aufgestellt, dessen Joch mit vielen Knoten befestigt war. Diesen wollte Alexander betrachten.
Die Priester erzählten dem König über das Orakel, das einst über diesen Waagen gegeben worden war:,,Der, der diesen Knoten löst, wird Herr über ganz Asien sein." Vielen hatten schon versucht diese Knoten zu lösen. Niemand hatte dies vollbracht. Die Menge der Einwohner, die gehört hatten, dass Alexander mit vielen Begleitern kommen werde, eilte zum Tempel, um den König beim Lösen der Knoten zu betrachten. Viele sagten:,,Wenn Alexander auf diesem Werk gescheitert ist, werden wir den hochberühmten und einen mächtigen Man verlachen." Alexander, der vergeblich versucht hatte die Knoten mit der Hand zu lösen, rief schließlic zornig aus:,,Es ist kein Unterschied zwischen Schwert und Hand." und zerschlug sie mit dem Schwert.
Sofort riefen die Priester, dass er Herr von Asien sein werde und bereiteten ihm göttliche Ehren.

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