Prima - Übersetzung Lektion 43 - Endstation Limes

G
Die Lehrerin hat die Kinder gelobt. Die Kinder sind gelobt worden.
Die Lehrerin lobt die Kinder. Die Kinder werden gelobt.
Die Kinder haben gerufen. Der Lärm ist gemacht worden.
Die Kinder schreien. Lärm wird gemacht (Es entsteht Lärm).

Buch Seite 201
Endstation Limes
-Hast du die neueste Nachricht erhalten? Einen höchst vortrefflichen Sieg über die Germanen hat - als Feldherr (oder Kaiser) - unser Herr und Gott Domitian errungen. - Mmh. Ich habe gehört, er wird beim Volk "Germanicus" genannt. -So ist es, beim Herkules! Unter diesem Namen werden die Taten des Kaisers gelobt. Denn die Germanen gehorchen seiner Macht. Ich hoffe, dass er bald mit seinen Soldaten nach Rom kommen werde. Dann wird es einen Triumphzug geben, bei dem der hochberühmte Kaiser uns seine Beute zeigen wird; Gefangene wird er in die Sklaverei führen. -Möge es (so) geschehen, wie du sagst. Ich zweifle nicht, dass die römischen Soldaten in der Schlacht tapfer gegen die Germanen gekämpft haben; doch ist ungewiss, ob sie wirklich gesiegt haben. -Warum? Weißt du denn etwa nicht, was auf Veranlassung des Kaisers beim (am) Rhein geschehen ist? Überall sind Lager aufgestellt worden. Domitian hat befohlen, dass viele Befestigungen errichtet werden sollen. Die Barbaren hat er besiegt. Diese werden es nicht (mehr) wagen, das römische Reich anzugreifen. Um alle Dinge kümmert sich der Kaiser. -Doch warum werden Türme und Lager gebaut? Warum werden die Grenzen des Reiches mit Befestigungen geschirmt? Diese zeigen den Germanen gewiss, dass sie nicht unterworfen worden sind. Ich wenigstens erinnere mich, dass Arminius dem Varus und seinen Legionen im Teutoburger Wald eine Falle gestellt und das römische Heer in einem blutigen Gemetzel ausgelöscht hat. Der Übermut des Kaisers Domitian beansprucht die Bezeichnung "Germanicus". Ein dritter Mann kommt hinzu. -Nach meiner Meinung berührt es das Wohl des Reiches in keinster Weise, ob die Germanen nun besiegt sind oder nicht. Die Soldaten sollten besser dafür sorgen, dass die Grenzen des Reiches gut verteidigt werden! Das war der Wille des Kaisers Augustus nach jenem schwarzen Tag, an dem Varus die schwere Niederlage erlitten hat.
Z - Text
Am Tor sind römische Händler. Diese - aus Mainz kommend - suchen Germanien auf. Ihre Wagen sind angefüllt mit Salben, Wein und anderen Sachen. Einer der Händler fragt Marcus, ob er eine Handelsreise mit ihm nach Germanien unternehmen wolle. Weil die anderen Händler lachen, sagt jener, dass er nicht mit ihm gehen werde. Plötzlich schreit einer der römischen Soldaten aus dem Turm. Als einige fragten, was geschehen ist, meldet jener, dass er eine Menge an Germanen gesehen habe. Nachdem dieses gemeldet wurde, fragt Marcus seinen Vater, ob dies die Feinde seien. Aber er sieht das die ankommenden Germanen Bauern sind. Diese kommen oft zu diesem Tor an der Grenze.
Die Mutter von Marcus und die anderen Frauen von römischen Soldaten fragen die Germanen, was sie verkaufen. Einer der Germanen handelt mit den Frauen über den Preis einer Gans in lateinischer Sprache. Es gibt großes Geschrei. Aber Marcus Mutter - die von Germanen abstammt - handelt in germanischer Sprache mit ihnen.Deshalb kauft sie die Gans für einen guten Preis. Marcus versteht die Worte der Mutter, die mit den Bauern handelt nicht. Aber er freut sich das die Mutter diese Gans gekauft hat; später prahlt er vor anderen über seine Mutter.
Ich garantiere nicht dafür, dass der Text fehlerfrei ist aber ich habe eine 1- dafür bekomen --> er kann also so schlecht nicht sein.

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