Text B:
Die Kinder sind zufrieden, weil Gaius lange Zeit erzählt hat. Rufus sieht, dass sich auch die Gäste freuen; deshalb ist er fröhlich. Rufus: "Wir wissen genau, dass der fromme Aeneas immer dem Schicksalsspruch der Götter gehorcht hat. Deshalb konnte er sowohl (seine) Begleiter als auch den Sohn und die heimatlichen Götter aus Troja retten. Vergil erzählte, dass die Trojaner mit (ihren) Schiffen lange Zeit über das hohe Meer geirrt sind und in vielen Gefahren waren. Endlich sahen sie Afrika. Sie meinten, dass Afrika ihre neue Heimat sei. Dennoch blieben sie nicht dort; wieder gehorchte Aeneas den Vorzeichen der Götter und segelte nach Italien."
Aber Rufilla ist traurig, weil die Griechen die Trojaner mit einer List besiegt haben. Immer wieder fragt sie: "Warum wussten die Trojaner nicht, dass die Griechen eine List angewandt hatten? Warum konnten die Griechen Troja zerstören? Haben die Götter etwa das große Troja wegen Hass auf die Trojaner nicht gerettet?"
Darauf Gaius: "Ich habe noch nicht erzählt, dass die Griechen Troja auch mithilfe der Götter besiegt haben. Denn die Götter nahmen am Kampf teil: Juno, Neptun, Merkur, Vulkan, Minerva halfen den Griechen, weil sie die Freunde der Griechen waren; Mars, Phöbus, Diana, Venus halfen den Trojanern wegen ihrer Freundschaft zu den Trojanern. Endlich billigte Jupiter den Sieg der Griechen. Mit der List eroberten die Griechen Troja."
Darauf Gaius: "Ich habe noch nicht erzählt, dass die Griechen Troja auch mithilfe der Götter besiegt haben. Denn die Götter nahmen am Kampf teil: Juno, Neptun, Merkur, Vulkan, Minerva halfen den Griechen, weil sie die Freunde der Griechen waren; Mars, Phöbus, Diana, Venus halfen den Trojanern wegen ihrer Freundschaft zu den Trojanern. Endlich billigte Jupiter den Sieg der Griechen. Mit der List eroberten die Griechen Troja."
Text A:
Rufilla wieder: "Wer aber half Aeneas?" Gaius: "Die Winde zerstörten fast alle Schiffe; dennoch blieben die Götter auch dann (noch) in Freundschaft zu den Trojanern: Sie retteten wenige (Trojaner), die Winde brachten Aeneas und einige Begleiter zu den Küsten Afrikas. Dort lud Dido, die Königin der Punier, die Männer zu einem Festessen ein.
Sie sah, dass Aeneas und seine Begleiter traurig waren. Deshalb bat die Königin Aeneas: 'Erzähle (mir) über euer Schicksal! Warum seid ihr so traurig?'
Darauf Aeneas: 'Wir sind Trojaner. Ich sah, dass die Griechen unsere Heimat mit einer List erobert hatten. Denn die Griechen bauten vor den Toren von Troja ein hölzernes Pferd. In dem Pferd versteckten sie Männer. Wir aber glaubten, dass die Griechen in ihre Heimat gesegelt waren; deshalb stellten wir das Pferd in der Stadt auf. Nachts konnten die Griechen uns im Kampf besiegen: Wir haben gesehen, dass die einen Troja mit Flammen zerstörten, die anderen töteten Männer und Kinder. Mit großer Lebensgefahr konnten wir uns retten. Du weißt genau, dass die Winde einige Männer über das hohe Meer in dein Reich getragen haben. Vielleicht ist Afrika die neue Heimat.'
Lange Zeit erzählte Aeneas; die Königin war aufmerksam und brannte bald vor Sehnsucht/Verlangen nach Aeneas."
Sie sah, dass Aeneas und seine Begleiter traurig waren. Deshalb bat die Königin Aeneas: 'Erzähle (mir) über euer Schicksal! Warum seid ihr so traurig?'
Darauf Aeneas: 'Wir sind Trojaner. Ich sah, dass die Griechen unsere Heimat mit einer List erobert hatten. Denn die Griechen bauten vor den Toren von Troja ein hölzernes Pferd. In dem Pferd versteckten sie Männer. Wir aber glaubten, dass die Griechen in ihre Heimat gesegelt waren; deshalb stellten wir das Pferd in der Stadt auf. Nachts konnten die Griechen uns im Kampf besiegen: Wir haben gesehen, dass die einen Troja mit Flammen zerstörten, die anderen töteten Männer und Kinder. Mit großer Lebensgefahr konnten wir uns retten. Du weißt genau, dass die Winde einige Männer über das hohe Meer in dein Reich getragen haben. Vielleicht ist Afrika die neue Heimat.'
Lange Zeit erzählte Aeneas; die Königin war aufmerksam und brannte bald vor Sehnsucht/Verlangen nach Aeneas."
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