Felix - Übersetzung Lektion 16 - Das tragische Ende eines Wissenschaftlers

Einleitungssätze
1.Das Gebiet Kampanien war berühmt.
2.Die vornehmen Männer lobten das berühmte Gebiet und den ausgezeichneten Wein.
3.Die Stadt war berühmt, wie alle wissen.
4.Aber der Vesuv löschte die Stadt und die unglücklichen Menschen aus.
5.Wir sehen bis jetzt die Ruinen der berühmten Stadt.

Das tragische Ende eines Wissenschaftlers
Plinius beobachtete die schreckliche Wolke, die ueber dem Berg war. Der tapfere Mann machte auch sein Schiff bereit, weil er das Wunder (besser: Naturereignis) aus der Naehe erkennen wollte. Aber ein Bote hat einen Brief von Freunden gebracht, die von Plinius Hilfe erbaten; weil das Haus der Freunde unter dem Berg lag, drohte grosse Gefahr. Daraufhin Plinius: "Es ist schaendlich, Freunden nicht zu helfen. Ich will die Menschen aus der Gefahr retten." Deshalb hat er nicht gezoegert, hinabzusteigen und er hat das Schiff bestiegen. Mit lauter Stimme hat er gerufen: "Den Tapferen steht Fortuna bei!"
Weil Asche und Steine das Schiff bedeckt haben, hat Plinius versucht, Stabiae zu erreichen. Dort war noch keine Gefahr. In der Stadt Stabiae lebte der Freund Pomponianus. Plinius ist vom Schiff herabgestiegen, in das Haus des Pomponianus geeilt, hat die Familie des Freundes begruesst. Weil sowohl die Kinder als auch die Sklaven sehr zitterten, hat Plinius mit heiterer Stimme gemahnt: "Was fuerchtet ihr? Ich jedenfalls habe vor, die sonderbare Wolke von hier aus zu beobachten." Dann hat er gespeist, spaeter hat er geschlafen. Die anderen waren nicht so mutig, sondern sassen in trauriger Stimmung im Freien. Ueberall war es Nacht.
Ploetzlich aber schwankten die Gebaeude und alle sind aus dem Haus zum Strand gelaufen. Am Strand hat der Schwefelgeruch viele Menschen getoetet; dort ist auch Plinius umgekommen.

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