Einleitungssätze
1.Wir wundern uns, dass Eltern auch in Rom die Kinder zur Erziehung Lehrern übergaben.
2.Felix: "Sicher muss vieles gelobt werden, was uns die Römer überliefert haben; die Schule aber brauchte nicht bewahrt zu werden!"
3.Die Römer antworten: "Dennoch müsst auch ihr das Buch Quintilians lesen; denn zu jeder Zeit müssen die Menschen sich darum bemühen, dass die Kinder gut erzogen werden.
1.Wir wundern uns, dass Eltern auch in Rom die Kinder zur Erziehung Lehrern übergaben.
2.Felix: "Sicher muss vieles gelobt werden, was uns die Römer überliefert haben; die Schule aber brauchte nicht bewahrt zu werden!"
3.Die Römer antworten: "Dennoch müsst auch ihr das Buch Quintilians lesen; denn zu jeder Zeit müssen die Menschen sich darum bemühen, dass die Kinder gut erzogen werden.
So sollten Lehrer sein
Ein Lehrer, der Geschick im Unterrichten hat, sollte zuerst die Begabungen derjenigen herausfinden, die er zu unterrichten hat. Er soll sorgfältig mit sich abwägen, auf welche Art das Gemüt jedes Einzelnen zu behandeln ist.: Die einen müssen immer ermahnt werden, die anderen ertragen ungern Befehle; die Angst vor dem Lehrer bändigt die einen, die anderen zerbricht sie. Wünschenswert ist aber, dass Lob den Jungen anstachelt und Ehre ihn erfreut. Der Lehrer selbst soll weder das, was zu verbessern ist, verhehlen noch soll er böswillig sein, wenn er Worte der Schüler tadeln muss! Er soll die Stimmen der Jungen weder unterdrücken noch zurückweisen! Er soll Kindern, die Fragen stellen, gerne antworten, und solche, die nicht fragen, soll er von selbst aufrufen. Auch muss der Lehrer darauf achten, dass an ein und demselben Tag verschiedene Dinge von den Jungen aufgenommen werden können; allein schon die Abwechslung wirkt belebend auf die Gemüter. Gewiss müssen die Eltern sehr dafür Sorge tragen, dass die Jungen einem geeigneten Lehrer zur Unterweisung übergeben werden; die Lehrer müssen nicht nur das Wissen der Jungen mehren, sondern auch die Sitten pflegen. Die Schüler müssen allerdings ermahnt werden, die Lehrer zu schätzen und danach zu streben, ihnen ähnlich zu werden. Später mögen sie verstehen, dass sie die Worte der Lehrenden in sich bewahren müssen! Sie müssen ihr Gedächtnis immer üben, damit es nicht geschwächt wird.
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1. Viele Römer glaubten, dass die Germanen tapferer als die Gallier waren.
2. Glaubt ihr nicht, dass die Germanen in der Tat tapferer als die Gallier gewesen sind?
3. Die Sueben sind die tapfersten von allen Germanen gewesen.
4. Ihr Volk ist das größte gewesen; es hatte eine größere Zahl von Soldaten als die übrigen Stämme.
5. Für die Germanen war nichts ehrenhafter als die Freiheit zu verteidigen.
2. Glaubt ihr nicht, dass die Germanen in der Tat tapferer als die Gallier gewesen sind?
3. Die Sueben sind die tapfersten von allen Germanen gewesen.
4. Ihr Volk ist das größte gewesen; es hatte eine größere Zahl von Soldaten als die übrigen Stämme.
5. Für die Germanen war nichts ehrenhafter als die Freiheit zu verteidigen.
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