Einleitungssätze
1.Viele Römer glaubten, dass die Germanen tapferer als die Gallier waren.
2.Glaubt ihr nicht, dass die Germanen in der Tat tapferer als die Gallier gewesen sind?
3.Die Sueben sind die tapfersten von allen Germanen gewesen.
4.Ihr Volk ist das größte gewesen; es hatte eine größere Zahl von Soldaten als die übrigen Stämme.
5.Für die Germanen war nichts ehrenhafter als die Freiheit zu verteidigen.
1.Viele Römer glaubten, dass die Germanen tapferer als die Gallier waren.
2.Glaubt ihr nicht, dass die Germanen in der Tat tapferer als die Gallier gewesen sind?
3.Die Sueben sind die tapfersten von allen Germanen gewesen.
4.Ihr Volk ist das größte gewesen; es hatte eine größere Zahl von Soldaten als die übrigen Stämme.
5.Für die Germanen war nichts ehrenhafter als die Freiheit zu verteidigen.
Neueste Nachrichten von den alten Germanen
Schon in alten Zeiten haben ziemlich viele Geschichtsschreiber die Taten der Römer überliefert. Keiner aber war berühmter als Gaius Julius Caesar und Publius Cornelius Tacitus. Bei ihnen lesen wir, dass die meisten Germanen die gleiche Lebensweise hatten wie die Römer, aber in vielen Dingen unterschieden sie sich auch von ihnen: Der größere Teil ihrer Nahrung bestand aus Landobst, Milch, Fleisch; sie züchteten verschiedene Vieh-Arten, die kleiner waren als die römischen. Die Männer waren oft auf der Jagd. Aus diesem Grund wurden die Kräfte so gefördert, dass die Germanen stärkere und größere Körper hatten als die Menschen von anderen Völkern. Vor allem diejenigen Römer, die weder Unter- noch Obergermanien gekannt hatten, wurden von größter Furcht vor den Germanen ergriffen; denn die Gallier, die oft mit diesen zusammentrafen, priesen diese Menschen als äußerst tapfer und in Kriegen als sehr siegeswillig. Ein römischer Kaufmann, der mehr und längere Reisen als andere in die inneren Gebiete Germaniens gemacht hatte, erzählte Cornelius Tacitus, dass die Germanen blondes oder rötliches Haar und blaue Augen haben. Ja, er versicherte sogar, dass sehr viele Mädchen schöner als die römischen seien!
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1. Einige Schriftsteller erzählen, dass Fremde einen sehr leichten Zugang zu den Germanen hatte,
2. Denn ein Gast war sozusagen eine heilige Sache bei ihnen.
3. Einen Gast zu kränken schätzten die Germanen als ungemein schlechte Tat ein.
4. Deshalb nahmen sie die Menschen, die zu ihnen kamen, mit geradezu größter Menschlichkeit auf.
2. Denn ein Gast war sozusagen eine heilige Sache bei ihnen.
3. Einen Gast zu kränken schätzten die Germanen als ungemein schlechte Tat ein.
4. Deshalb nahmen sie die Menschen, die zu ihnen kamen, mit geradezu größter Menschlichkeit auf.
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