Interesse - Übersetzung Lektion 04

Text A
Unterwegs
Davus und Ursus seufzen, denn der lange Weg ermüdet nicht nur die Maultiere, sondern auch die Sklaven. Auch die Mutter und die Kinder erfreut der Weg nicht, denn die Anstrengungen sind groß. Der lange Tag erschöpft alle; daher wollen sie sich ausruhen.
Endlich kommen sie in den Wald. Dort sind hohe Bäume. Die Maultiere ziehen den Wagen unter die Bäume; nun freuen sich alle, denn der Schatten erfreut die ganze Familie. Die Maultiere nehmen Futter an. Auch die Herrin, die Kinder und die Sklaven erfreut das gute Essen. Denn ein Essen ist eine gute Sache, die Arbeit ist eine schlechte Sache. Die ganze Familie liebt ein gutes Essen. Dann ruhen sie sich aus.
Was machen die Kinder? Die Kinder rennen durch den Wald; Volcatia und Volcatilla versuchen den Bruder Gaius zu fangen, aber der Junge flieht immer zu den Bäumen. Endlich fangen die Mädchen Gaius. Alle lachen und sind fröhlich.

Text B
Während der Rast
Auch die Sklaven sind fröhlich. Ursus lacht seinen Freund Davus aus und singt ein Lied:
Davus ist böse,
er fürchtet die Arbeit,
er plagt seinen Freund
und singt ein Lied
den ganzen Tag lang und… liebt ein Mädchen.
Davus freut sich nicht, aber Gaius und Volcatilla lachen sehr. Volcatia lobt das Lied nicht, sondern tadelt Ursus so: “Schweig, Ursus! Verhöhne Davus nicht! Davus ist ein guter Sklave. Horch!”
Und Volcatia singt ein anderes Lied:
Davus ist gut,
er liebt die Arbeiten,
er liebt Freunde
und singt Lieder
die ganzen Tage lang und… liebt Mädchen.
Nun freuen sich alle, auch Davus lacht und beginnt zu singen:
Lacht nicht!
Die Arbeiten gefallen mir nicht,
aber - mir gefallen die Freunde
und die fröhlichen Lieder

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