Die Väter der Sabienerinnen waren, sobald sie mit traurigem Herzen nach Hause zurück gekommen waren, zu dem König Titus Tatitus geeilt und berichteten über das schwere Verbrechen der Römer: Die Römer haben ein schreckliches Verbrechen begangen. Sie müssen unsere Töchter zurückgeben. Hilf uns! Dann wurde der König wegen den schweren Verbrechen der Römer von heftigem Zorn bewegt und befahl, dass ein Krieg vorbereitet wird. Nachdem von den Sabienern lange ein Krieg vorbereitet worden war, hat Titus Tatius ein großes Heer zu den Toren Roms geführt. Sobald die Römer benachrichtigt worden waren, dass die Sabiner sich in einem heftigem Angriff der Stadt näherten, griffen sie zu den Waffen; alle Männer waren bei dem Kampf dabei. Den römischen Soldaten mangelte es nicht an tapferen Mut, denoch war es nicht leicht dem heftigen Angriff der Sabiener Wiederstand zu leisten. Schließlich erobern die Soldaten der Sabiener in kurzer Zeit das Capitolium; nicht mit Gewalt, sondern mit einer List. Die Römer wichen zurück und flohen auf den Berg Palatin, aks Romulus mit lauter Stimme die unsterblichen Götter anflehte: Helft uns, beschützt euere Altäre und unsere Häuser! Juppiter jedoch hörte die Bitten und ermutigte den König wieder. Dann ermahnte der König die Soldaten: Hört auf zu flüchten. Stellt euch in die Schlachtordnung! Denn Jupiter befiehlt, dass ihr in der Schlacht steht und euch den Feinden wiedersetzt. Die Kräfte der Römer begannen zu wachsen. Sie nahmen die Schlacht wieder auf und standen wieder in der Schlachtordnung
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