A I Ein Staatsstreich droht
Im 1. Jh. v. Chr. verschwor sich der Senator Catilina mit (wenigen) ein paar Gleichgesinnten gegen die Republik. Diese Verschwörung wurde jedoch durch den Konsul M. Tullius Cicero aufgedeckt. Nachdem dieser den Senat in den Jupitertempel (zusammen) einberufen hatte, klagte er den Catilina mit etwa (diesen) folgenden Worten an: "Wie lange noch, Catilina, wirst du unser Staatswesen (quälen) bedrohen? Wie lange auch wird deine Raserei uns (noch) in Angst versetzen? (Zu welchem Zweck werden deine üblen Pläne getrieben werden?) Wohin werden deine üblen Machenschaften noch führen? Wann endlich wird euer (Hinterhalt beendet werden) Versteckspiel und (wann) eure Verschwörung enden? Sicher, ihr Herren Senatoren, (werden) können meine Worte Catilina und seine Verbündeten nicht abschrecken, doch (werde) will ich euch die ganze Gefahr (eröffnen) klarmachen, (werde) will euch die Namen der Verschwörer nennen und (euch) die Feinde des Staatswesens zeigen. Offen liegen (ihre) Pläne da, offen ihre Verbrechen. Verteidigt endlich die Freiheit, verteidigt endlich euer Leben! Denn (unsere Sache wird behandelt) es geht um unsere Interessen, ihr Herren Senatoren! Hofft ihr etwa, die Götter werden die Feinde des römischen Volkes strafen? Oder glaubt ihr, die Götter werden den Staat bewahren, wenn nicht wir (die Guten) anständigen Bürger aufmerksam (sein werden) sind, wenn nicht wir den Staat gegen (böswillige Männer) Anarchisten/Revolutionäre verteidigen (werden)? Ich lasse mich nicht einschüchtern und werde mich nicht einschüchtern lassen von deinen Hinterlistigkeiten, Catilina; doch ich befehle dir, aus Rom weg ins Exil zu gehen. Befreie uns von so grosser Todesangst! Dann erst werden wir (wieder) aufatmen können. Ich als Konsul verspreche allen (Guten) anständigen Bürgern, dass ich mein Vaterland nicht im Stich lassen und das Heer der Republik gegen diese Truppen führen werde, die du bereits in die Militärlager verteilt/geschickt hast zu unserem Verderben.“
Im 1. Jh. v. Chr. verschwor sich der Senator Catilina mit (wenigen) ein paar Gleichgesinnten gegen die Republik. Diese Verschwörung wurde jedoch durch den Konsul M. Tullius Cicero aufgedeckt. Nachdem dieser den Senat in den Jupitertempel (zusammen) einberufen hatte, klagte er den Catilina mit etwa (diesen) folgenden Worten an: "Wie lange noch, Catilina, wirst du unser Staatswesen (quälen) bedrohen? Wie lange auch wird deine Raserei uns (noch) in Angst versetzen? (Zu welchem Zweck werden deine üblen Pläne getrieben werden?) Wohin werden deine üblen Machenschaften noch führen? Wann endlich wird euer (Hinterhalt beendet werden) Versteckspiel und (wann) eure Verschwörung enden? Sicher, ihr Herren Senatoren, (werden) können meine Worte Catilina und seine Verbündeten nicht abschrecken, doch (werde) will ich euch die ganze Gefahr (eröffnen) klarmachen, (werde) will euch die Namen der Verschwörer nennen und (euch) die Feinde des Staatswesens zeigen. Offen liegen (ihre) Pläne da, offen ihre Verbrechen. Verteidigt endlich die Freiheit, verteidigt endlich euer Leben! Denn (unsere Sache wird behandelt) es geht um unsere Interessen, ihr Herren Senatoren! Hofft ihr etwa, die Götter werden die Feinde des römischen Volkes strafen? Oder glaubt ihr, die Götter werden den Staat bewahren, wenn nicht wir (die Guten) anständigen Bürger aufmerksam (sein werden) sind, wenn nicht wir den Staat gegen (böswillige Männer) Anarchisten/Revolutionäre verteidigen (werden)? Ich lasse mich nicht einschüchtern und werde mich nicht einschüchtern lassen von deinen Hinterlistigkeiten, Catilina; doch ich befehle dir, aus Rom weg ins Exil zu gehen. Befreie uns von so grosser Todesangst! Dann erst werden wir (wieder) aufatmen können. Ich als Konsul verspreche allen (Guten) anständigen Bürgern, dass ich mein Vaterland nicht im Stich lassen und das Heer der Republik gegen diese Truppen führen werde, die du bereits in die Militärlager verteilt/geschickt hast zu unserem Verderben.“
A 2 Kann die Gefahr noch abgewehrt Werden?
Als Cicero diese Rede gehalten hatte, hofften die Römer, Catilina und seine Genossen überwinden und den Staat aus der Gefahr retten zu können: „Nun wissen wir, dass die Konsuln den Staat mit Hilfe der Götter sicher aus der Gefahr heraus retten werden.“ Und Catilina verliess Rom und eilte zu seinen Truppen. Diese wurden in den Bergen Etruriens vom Heer des römischen Volkes in einer grossen Schlacht vernichtet. Catilina wurde mit vielen Gefolgsleuten umgebracht.
Als Cicero diese Rede gehalten hatte, hofften die Römer, Catilina und seine Genossen überwinden und den Staat aus der Gefahr retten zu können: „Nun wissen wir, dass die Konsuln den Staat mit Hilfe der Götter sicher aus der Gefahr heraus retten werden.“ Und Catilina verliess Rom und eilte zu seinen Truppen. Diese wurden in den Bergen Etruriens vom Heer des römischen Volkes in einer grossen Schlacht vernichtet. Catilina wurde mit vielen Gefolgsleuten umgebracht.
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