A 1 Ein sozialer Konflikt
Im 2. Jh. v. Chr. waren die Römer die Herren über fast den ganzen Erdkreis. Obwohl zu der Zeit die Heere des römischen Volkes in Kleinasien, Griechenland und Spanien einfielen und die römischen Beamten diesen Völkern Gesetze gaben, lebten dennoch zuhause (in Italien) viele Bauern in Armut und Elend. (Viele Gründe dieser Sache wurden herbeigebracht.) Für dieSe Entwicklung wurden verschiedene Gründe genannt. Einer von ihnen war, dass die Bauern mit ihren Söhnen viele Jahre fern von Italien Kriege führen mussten. Während sie abwesend waren, konnten ihre Felder von den Frauen und den wenigen Sklaven nur (schlecht) dürftig bestellt werden. Ein anderer Grund war, dass die Senatoren, nachdem sie in den Kriegen, die in Kleinasien geführt wurden, grossen Reichtum zusammengetragen und viele Sklaven in ihre Häuser und auf ihre Landgüter geführt hatten, die(jenigen) Felder, die von den verarmten Bauern verlassen wurden, zusammenkauften und sie in Grossgüter verwandelten. Diese Felder wurden nicht mehr von freien Bürgern, sondern von Sklaven bebaut. Aus diesen Gründen (wurden viele freie Bauern in äusserste Armut und Not getrieben) gerieten viele Bauern in äusserste Not. (Viele) In grosser Zahl begaben sie sich nach Rom, wo sie ein trauriges (Schicksal trugen) Dasein fristeten.
Im 2. Jh. v. Chr. waren die Römer die Herren über fast den ganzen Erdkreis. Obwohl zu der Zeit die Heere des römischen Volkes in Kleinasien, Griechenland und Spanien einfielen und die römischen Beamten diesen Völkern Gesetze gaben, lebten dennoch zuhause (in Italien) viele Bauern in Armut und Elend. (Viele Gründe dieser Sache wurden herbeigebracht.) Für dieSe Entwicklung wurden verschiedene Gründe genannt. Einer von ihnen war, dass die Bauern mit ihren Söhnen viele Jahre fern von Italien Kriege führen mussten. Während sie abwesend waren, konnten ihre Felder von den Frauen und den wenigen Sklaven nur (schlecht) dürftig bestellt werden. Ein anderer Grund war, dass die Senatoren, nachdem sie in den Kriegen, die in Kleinasien geführt wurden, grossen Reichtum zusammengetragen und viele Sklaven in ihre Häuser und auf ihre Landgüter geführt hatten, die(jenigen) Felder, die von den verarmten Bauern verlassen wurden, zusammenkauften und sie in Grossgüter verwandelten. Diese Felder wurden nicht mehr von freien Bürgern, sondern von Sklaven bebaut. Aus diesen Gründen (wurden viele freie Bauern in äusserste Armut und Not getrieben) gerieten viele Bauern in äusserste Not. (Viele) In grosser Zahl begaben sie sich nach Rom, wo sie ein trauriges (Schicksal trugen) Dasein fristeten.
A 2 Doch Reformen werden vom Senat blutig unterdrückt
Da bemühte sich Tiberius Gracchus, ein aus vornehmem Geschlecht stammender junger Mann, den armen Bauern Hilfe zu bringen. (Beim Volk machte er Worte von der Art.) Er sprach in folgender Art zum Volk: "Die Tiere, die im Wald leben, haben ihre eigenen Wohnstätten. Ihr aber, die ihr in vielen Schlachten für das Vaterland gekämpft habt, die ihr Herren des/über den Erdkreis genannt werdet, habt keine Häuser, sondern ihr lebt mit euren Familien in Armut und irrt, nachdem ihr aus euren Häusern vertrieben worden seid, arm/besitzlos durch die(jenigen) Ländereien, die einst euch gehört haben. Könnt ihr das denn ertragen, ihr freien Bürger? Warum verzweifelt ihr und sagt: 'Wir können nichts tun. Niemand bringt uns Hilfe.'? Hört mich an: Ich kann euch Hilfe bringen. Wählt mich zum Volkstribunenl" Und tatsächlich: sie wählten Tiberius zum Volkstribunen. Er brachte ein Acker(neuverteilungs)gesetz vor. Durch dieses Gesetz wurden die Senatoren gezwungen, einen Teil ihrer Felder dem römischen Volk zurückzugeben. (Auf alle Arten) Mit allen Mitteln widersetzten sich die Senatoren jedoch diesem Gesetz, nachdem es in Kraft gesetzt worden war. Schliesslich taten die Senatoren dem Tiberius sogar Gewalt an. Mitten auf dem Forum brachten sie ihn mit (seinen) Freunden/Anhängern um.
Da bemühte sich Tiberius Gracchus, ein aus vornehmem Geschlecht stammender junger Mann, den armen Bauern Hilfe zu bringen. (Beim Volk machte er Worte von der Art.) Er sprach in folgender Art zum Volk: "Die Tiere, die im Wald leben, haben ihre eigenen Wohnstätten. Ihr aber, die ihr in vielen Schlachten für das Vaterland gekämpft habt, die ihr Herren des/über den Erdkreis genannt werdet, habt keine Häuser, sondern ihr lebt mit euren Familien in Armut und irrt, nachdem ihr aus euren Häusern vertrieben worden seid, arm/besitzlos durch die(jenigen) Ländereien, die einst euch gehört haben. Könnt ihr das denn ertragen, ihr freien Bürger? Warum verzweifelt ihr und sagt: 'Wir können nichts tun. Niemand bringt uns Hilfe.'? Hört mich an: Ich kann euch Hilfe bringen. Wählt mich zum Volkstribunenl" Und tatsächlich: sie wählten Tiberius zum Volkstribunen. Er brachte ein Acker(neuverteilungs)gesetz vor. Durch dieses Gesetz wurden die Senatoren gezwungen, einen Teil ihrer Felder dem römischen Volk zurückzugeben. (Auf alle Arten) Mit allen Mitteln widersetzten sich die Senatoren jedoch diesem Gesetz, nachdem es in Kraft gesetzt worden war. Schliesslich taten die Senatoren dem Tiberius sogar Gewalt an. Mitten auf dem Forum brachten sie ihn mit (seinen) Freunden/Anhängern um.
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