A 1 Aus dem Leben des Kaisers Augustus
Gaius Julius Caesar hatte den jungen Mann Oktavian in seinem Testament als Sohn und Erben adoptiert. Dieser stellte nach dem Mord an Caesar mit privaten Mitteln ein Heer auf, um die Verantwortlichen des Mordes zu strafen.
Nachdem Oktavian aus lang(dauernd)en Bürgerkriegen als Sieger nach Rom zurückgekehrt war, war der Wunsch nach Frieden bei allen so gross, dass der Senat und das Volk ihm (die Diktatur) die Alleinherrschaft antrugen. Oktavian aber nahm die ihm
angebotene Diktatur nicht an. Vielmehr gab er den Staat in die (Macht) Hände des
Senates und des römischen Volkes zurück. Für dieses Verdienst wurde er vom Senat Augustus (= der Erhabene) benannt. Ausserdem wurde per Gesetz festgelegt, dass er sakrosankt (= unverletzlich, hochheilig) sein und dass ihm für die ganze Lebenszeit die Macht eines Volkstribuns überlassen werden solle. Seit dieser Zeit war die Macht/das Ansehen des Princeps (= des Kaisers) so gross, dass sie alle überragte. Jedoch verbat er in einem Edikt (= Erlass) die Anrede als Dominus (= Oberherr, Gebieter: Ehrentitel bei Kaisern), um nicht Neid und Hass bei Bürgern und Senatoren zu (bewegen) wecken.
Bei seinen Vorhaben hatte er (so) derart Erfolg, dass die Bürger ihn den Urheber von Frieden und bestem Staatswesen nannten. Oft kam es vor, dass der Janusbogen von ihm geschlossen wurde, weil zu Land und zu Wasser Friede herrschte.
Doch (ennpfing) erlitt er eine (einzige) grosse Niederlage: Der Feldherr Quintilius Varus wurde mit drei Legionen in Germanien geschlagen. Nachdem dies (nach) in Rom gemeldet worden war, (wurde bewegt) zeigte sich Augustus so sehr von Schmerz und Trauer bewegt, dass er immer wieder mit lauter Stimme ausrief: „Quintilius Varus, gib (uns) die Legionen zurückl“ Er befahl, dass über die ganze Stadt Soldaten aufgestellt würden, da er fürchtete, es (ereigneten sich) könnten in Rom Unruhen entstehen. Er ordnete an, dass dieser Tag als (unheilvoller) Tag der Trauer (gehalten/verstanden werde) gelten solle. Vor seinem Tod fragte Augustus seine Freunde: „(Scheine ich euch) Habt ihr den Eindruck, dass ich das Theaterstück meines Lebens (angemessen) zur Zufriedenheit gespielt habe?“
Gaius Julius Caesar hatte den jungen Mann Oktavian in seinem Testament als Sohn und Erben adoptiert. Dieser stellte nach dem Mord an Caesar mit privaten Mitteln ein Heer auf, um die Verantwortlichen des Mordes zu strafen.
Nachdem Oktavian aus lang(dauernd)en Bürgerkriegen als Sieger nach Rom zurückgekehrt war, war der Wunsch nach Frieden bei allen so gross, dass der Senat und das Volk ihm (die Diktatur) die Alleinherrschaft antrugen. Oktavian aber nahm die ihm
angebotene Diktatur nicht an. Vielmehr gab er den Staat in die (Macht) Hände des
Senates und des römischen Volkes zurück. Für dieses Verdienst wurde er vom Senat Augustus (= der Erhabene) benannt. Ausserdem wurde per Gesetz festgelegt, dass er sakrosankt (= unverletzlich, hochheilig) sein und dass ihm für die ganze Lebenszeit die Macht eines Volkstribuns überlassen werden solle. Seit dieser Zeit war die Macht/das Ansehen des Princeps (= des Kaisers) so gross, dass sie alle überragte. Jedoch verbat er in einem Edikt (= Erlass) die Anrede als Dominus (= Oberherr, Gebieter: Ehrentitel bei Kaisern), um nicht Neid und Hass bei Bürgern und Senatoren zu (bewegen) wecken.
Bei seinen Vorhaben hatte er (so) derart Erfolg, dass die Bürger ihn den Urheber von Frieden und bestem Staatswesen nannten. Oft kam es vor, dass der Janusbogen von ihm geschlossen wurde, weil zu Land und zu Wasser Friede herrschte.
Doch (ennpfing) erlitt er eine (einzige) grosse Niederlage: Der Feldherr Quintilius Varus wurde mit drei Legionen in Germanien geschlagen. Nachdem dies (nach) in Rom gemeldet worden war, (wurde bewegt) zeigte sich Augustus so sehr von Schmerz und Trauer bewegt, dass er immer wieder mit lauter Stimme ausrief: „Quintilius Varus, gib (uns) die Legionen zurückl“ Er befahl, dass über die ganze Stadt Soldaten aufgestellt würden, da er fürchtete, es (ereigneten sich) könnten in Rom Unruhen entstehen. Er ordnete an, dass dieser Tag als (unheilvoller) Tag der Trauer (gehalten/verstanden werde) gelten solle. Vor seinem Tod fragte Augustus seine Freunde: „(Scheine ich euch) Habt ihr den Eindruck, dass ich das Theaterstück meines Lebens (angemessen) zur Zufriedenheit gespielt habe?“
A 2 Zitate und Sprichwörter
Es soll auch die andere Partei angehört werden. - Ich gebe, damit (auch) du gibst. - Niemand soll/darf vor seinem Tod glücklich genannt werden. - Die Konsuln mögen (zu)sehen, dass der Staat (nichts an Schaden) keinen Schaden nimmt. Es werde Licht. Und es ward Licht. - Dein Reich komme. - Lasst uns beten. - Der Name Gottes werde gelobt in Ewigkeit.
Es soll auch die andere Partei angehört werden. - Ich gebe, damit (auch) du gibst. - Niemand soll/darf vor seinem Tod glücklich genannt werden. - Die Konsuln mögen (zu)sehen, dass der Staat (nichts an Schaden) keinen Schaden nimmt. Es werde Licht. Und es ward Licht. - Dein Reich komme. - Lasst uns beten. - Der Name Gottes werde gelobt in Ewigkeit.
Lass uns also fröhlich sein, solange wir jung sind.
...Hoch lebe die Akademie, hoch leben die Professoren; mögen sie immer in Blüte stehen. Möge die Traurigkeit untergehen.
C „In terra Pax horninibus“
Es geschah aber in jenen Tagen, dass von Kaiser Augustus ein Befehl erging, dass (gezählt
werde) sich der ganze Erdkreis einschätzen lassen sollte.
Ehre sei Gott (in den Höhen) im Himmel, und Friede auf Erden unter den Menschen (des
guten Willens (Wohlgefallens), die guten Willens sind / an denen Gott ein Wohlgefallen hat.
Es geschah aber in jenen Tagen, dass von Kaiser Augustus ein Befehl erging, dass (gezählt
werde) sich der ganze Erdkreis einschätzen lassen sollte.
Ehre sei Gott (in den Höhen) im Himmel, und Friede auf Erden unter den Menschen (des
guten Willens (Wohlgefallens), die guten Willens sind / an denen Gott ein Wohlgefallen hat.
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