A 1 Arme Leute schlafen schlecht in Rom
Schon in alten Zeiten beklagten sich die Römer (vieles) vielfach über Missstände, die diejenigen aushalten mussten, die sich in der Stadt Rom aufhielten und (die), wenn sie arm waren, gezwungen wurden, in Mietskasernen (ihr Leben zu führen) ihr Dasein zu fristen.
(Welchen / was für einen Schlaf erlauben Mietwohnungen?“) „Ist es überhaupt möglich, in einer Mietwohnung ein Auge zuzutun?“, (so) beklagte sich der Dichter Juvenal in (seiner) Satirensammlung, und: „(Nur) Mit viel Geld/Macht lässt es sich in Rom schlafen. Daher (nenne ich Rom statt mput mundi: Welthauptstadt > mput morbi) Krankheitshauptstadt. Den Schlaf raubten den Bewohnern nicht nur (die Durchfahrt) die grosse Anzahl der Wagen, die nachts durch die engen Strassen (gingen) fuhren, sondern auch Schafherden, die von schreienden Sklaven durch die Gassen getrieben wurden. Dieser Lärm, wie der Dichter anfügt, hätte sogar dem Drusus und den Seekälbern den Schlaf geraubt.
Schon in alten Zeiten beklagten sich die Römer (vieles) vielfach über Missstände, die diejenigen aushalten mussten, die sich in der Stadt Rom aufhielten und (die), wenn sie arm waren, gezwungen wurden, in Mietskasernen (ihr Leben zu führen) ihr Dasein zu fristen.
(Welchen / was für einen Schlaf erlauben Mietwohnungen?“) „Ist es überhaupt möglich, in einer Mietwohnung ein Auge zuzutun?“, (so) beklagte sich der Dichter Juvenal in (seiner) Satirensammlung, und: „(Nur) Mit viel Geld/Macht lässt es sich in Rom schlafen. Daher (nenne ich Rom statt mput mundi: Welthauptstadt > mput morbi) Krankheitshauptstadt. Den Schlaf raubten den Bewohnern nicht nur (die Durchfahrt) die grosse Anzahl der Wagen, die nachts durch die engen Strassen (gingen) fuhren, sondern auch Schafherden, die von schreienden Sklaven durch die Gassen getrieben wurden. Dieser Lärm, wie der Dichter anfügt, hätte sogar dem Drusus und den Seekälbern den Schlaf geraubt.
A 2 Rom brennt!
(Ausser) Neben diesen Belästigungen raubten (noch) andere Gefahren den Einwohnern den Schlaf. An die Feuersbrünste, die in Rom oft vorkamen, (scheint) erinnert der Dichter mit (diesen) den folgenden Versen: „Man muss dort leben, wo keine Brände, keine Ängste in der Nacht (sind).“ Bekannt ist jener Brand, der zur Zeit des Kaisers Nero der Stadt beinahe (zum Verderben war) zum Verhängnis wurde. Er war in demjenigen Stadtteil entstanden/ausgebrochen, der, da er voller Schenken war, den Flammen genug Stoff (hingab) lieferte. Denn als das Feuer sich verbreitete, lagen keine durch Brandmauern geschützte Häuser oder von Steinmauern Lungebene Tempel dazwischen. Ob schon sofort, als die Feuerwächter (das Feuer ausriefen) Alarm schlugen, (Leute) geschickt wurden, (die Wasser bringen sollten) um Wasser zu bringen, breitete sich der Brand mit so grosser Geschwindigkeit aus, dass (er alle Hilfsmittel überragte) jegliche Hilfe zu spät kam. Denen, die zu helfen versuchten, waren die engen, (hierhin und dorthin gebogenen Wege) auf alle Seiten verzweigten Gassen und die Grösse der Wohnblöcke (zum Hindernis) hinderlich. Es gab auch (solche), die in diesem Tumult Häuser plünderten. - Am sechsten Tag endlich (wurde) (dem Brand eine Ende gemacht) der Brand gestoppt, nachdem viele Gebäude abgerissen worden waren, so dass (der Gewalt des Feuers leere Felder und ein fast leerer Himmel entgegenkamen) das Feuer auf leere Flächen und fast leeren Raum traf.
(Ausser) Neben diesen Belästigungen raubten (noch) andere Gefahren den Einwohnern den Schlaf. An die Feuersbrünste, die in Rom oft vorkamen, (scheint) erinnert der Dichter mit (diesen) den folgenden Versen: „Man muss dort leben, wo keine Brände, keine Ängste in der Nacht (sind).“ Bekannt ist jener Brand, der zur Zeit des Kaisers Nero der Stadt beinahe (zum Verderben war) zum Verhängnis wurde. Er war in demjenigen Stadtteil entstanden/ausgebrochen, der, da er voller Schenken war, den Flammen genug Stoff (hingab) lieferte. Denn als das Feuer sich verbreitete, lagen keine durch Brandmauern geschützte Häuser oder von Steinmauern Lungebene Tempel dazwischen. Ob schon sofort, als die Feuerwächter (das Feuer ausriefen) Alarm schlugen, (Leute) geschickt wurden, (die Wasser bringen sollten) um Wasser zu bringen, breitete sich der Brand mit so grosser Geschwindigkeit aus, dass (er alle Hilfsmittel überragte) jegliche Hilfe zu spät kam. Denen, die zu helfen versuchten, waren die engen, (hierhin und dorthin gebogenen Wege) auf alle Seiten verzweigten Gassen und die Grösse der Wohnblöcke (zum Hindernis) hinderlich. Es gab auch (solche), die in diesem Tumult Häuser plünderten. - Am sechsten Tag endlich (wurde) (dem Brand eine Ende gemacht) der Brand gestoppt, nachdem viele Gebäude abgerissen worden waren, so dass (der Gewalt des Feuers leere Felder und ein fast leerer Himmel entgegenkamen) das Feuer auf leere Flächen und fast leeren Raum traf.
B 1 War Nero ein Brandstifter? Juvenal zieht Konsequenzen
Das Feuer, das sich über fast die ganze Stadt ausgebreitet hatte, wurde schliesslich am sechsten Tag (überwunden) gelöscht. Nachdem der Brand (entstanden) entfacht war, (waren im Wege) beeinträchtigten die engen Gassen die (Helfenden) Helfer und (diejenigen) die Wasser brachten, sehr. Da die Stadt zu einem grossen Teil von dem Brand zerstört worden war, gab es CLeute), die sagten, Nero selber habe dies befohlen/veranlasst, (um den Ruhm der Gründung einer neuen Stadt zu suchen) um sich durch den Aufbau einer neuen Stadt Ruhm zu verschaffen. Doch schon Kaiser Augustus hatte in Rom Feuerwehrleute aufgestellt, die aufpassen und Brände, die in irgendeinem Stadtteil entstanden, (vernichten) löschen sollten. Obwohl sich der Dichter Juvenal lange in Rom aufhielt und viele Missstände erduldete, hoffte er dennoch, eines Tages den Gefahren und Belästigungen in Rom zu entfliehen und auf dem Land zu leben.
C* Der Reiche im Strassenverkehr
Wenn die Pflicht ruft, lässt sich der Reiche tragen (Futur), wobei die Menge (weicht) ihm den Vortritt lässt, und er eilt/schwebt (Futur) in einer riesigen (geschlossenen) Sänfte (oberhalb der Gesichter) über die Köpfe (der Umstehenden) hinweg und nebenbei liest oder schreibt er oder er schläft (ganz bequem) (da) drinnen.
Wenn die Pflicht ruft, lässt sich der Reiche tragen (Futur), wobei die Menge (weicht) ihm den Vortritt lässt, und er eilt/schwebt (Futur) in einer riesigen (geschlossenen) Sänfte (oberhalb der Gesichter) über die Köpfe (der Umstehenden) hinweg und nebenbei liest oder schreibt er oder er schläft (ganz bequem) (da) drinnen.
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