Ludus brevis II - Übersetzung Lektion 27

A 1 Wie sind Waffen und Krieg in die Welt gekommen?
Wer war es, der als erster schreckliche Schwerter hervorbrachte/zückte? Wie wild und wie wahrhaft (aus Eisen) stahlhart war jener! Da (entstand) begann für das Menschengeschlecht das Morden, da begannen Schlachten, Da (wurde für schrecklichen Tod ein kurzer Weg aufgetan) war der Weg zu einem schrecklichen Tod kurz. Indem der Dichter Tibull das Los des Menschengeschlechtes so bedauert, scheint er über das eiserne Zeitalter zu sprechen. Denn wie wir bei den alten Dichtern lesen, lebten in Urzeiten die Menschen, die im goldenen Zeitalter lebten (l), sicherer und waren glücklicher als diejenigen, die (ihr Leben) in den folgenden Jahrhunderten lebten. Denn da sie das Eisen nicht kannten, brauchten sie keine(rlei) Waffen. Doch (vertrauend) im Vertrauen auf (Frieden) Friedfertigkeit und Wohlwollen aller, verehrten sie ohne Gesetze (und) vollkommen (heilig) rein das Vertrauen und (das Richtige) den Anstand. Später aber fiel/geriet das menschliche Geschlecht mehr und mehr von einem besseren in einen schlimmeren Zustand, bis es (schliesslich) im eisernen und letzten Zeitalter (ganz schlecht und traurig) gänzlich trostlos lebte. Da wagten (es) die Sterblichen zum ersten Mal, eiserne Waffen (herzustellen) zu schmieden. Da sie Weder die Götter noch die Menschen verehrten, geschah es, dass sie von äusserst heftiger Gier nach Gold (zu grausamen Kriegen getrieben Wurden) grausame Kriege zu führen begannen. (Der Antrieb zu rauben) Die Habgier War viel grösser als die Liebe und das Vertrauen unter den Menschen.

A 2 Ein Urteil über den röınischeıı Imperialismus
Die Römer, die (Räuber der Welt) die Welt an sich reissen, vertrauen, (nachdem den alles Zerstörenden die Länder fehlten) nachdem ihnen, die alles zunichte machten, keine Länder mehr (zum Vernichten) blieben, auf die Waffen und fahren übers Meer. Wenn der Feind reich ist, fallen sie umso gieriger ein, (wenn) ist er aber arm, (dann) treibt (sie) die Gier
nach Ruhm an. (Nicht genug haben sie) Es genügt ihnen nicht, dass sie den Orient (dass sie) und auch den Okzident dem Erdboden gleichgemacht haben. (Sie allein streben mit gleicher Gier den Reichtum von allen und auch die Armut an.) Es ist ihnen einerlei, ob die eroberten Gebiete reich oder arm sind. Das Stehlen, Töten und Entführen nennen sie (mit falschen Namen) euphemistisch Macht/Herrschaft, und Wo sie (Einöde schaffen/hinterlassen) alles vernichten, Was lebt, nennen sie das Frieden.


L28
A I Benedikt gründet eiıı Kloster
Papst Gregor schrieb in (seinem Werk mit dem Titel) Das Leben des Heiligen Benedikt, dass
Benedikt sich, ob schon er aus adeliger und reicher Familie (entsprungen war) stammte, mit
zwanzig Jahren nach der Gewohnheit der Menschen (??) in die Einsamkeit
zurückgezogen habe, um Christus (nach) zu folgen; danach (seien dem Benedikt gefolgt)
hätten auch andere junge Männer das Beispiel Benedikts nachgeahmt.
Als diese (aus ihm) ihn fragten, Wie sie selbst (ihr Leben dem Gott gefalliger) ein gottgefälligeres
Leben führen könnten, sagten sie: „Sag uns, Bruder, (welcher Art des Lebens wir folgen müssen)
Was für einer Lebensform Wir Wählen sollen; denn Wir Wissen nicht, nach Welchem Gesetz
Wir leben sollen, um Gottes Gnade und ewiges Leben zu erlangen/erreichen. (Mit dir als
Führer) Unter deiner Führung /Wenn du uns führst, Werden Wir bereit sein, alles
auszuprobieren/als Erfahrung hinzunehmen.“
Da (ermunterte sie) forderte sie Benedikt auf, ein Kloster zu gründen und sagte: „Wenn Wir
ein Kloster gründen CFutur II), Brüder, Werden Wir (ein gemeinsames Leben führen) alle
miteinander leben, um (durch taglich Beten) im täglichen Gebet Gott zu loben und in
täglicher Arbeit Gott zu dienen. Ich Will mit euch (aufbrechen) diesen Weg gehen, Wenn
ihr die Regel, die ich den Brüdern geben Werde, billigt/akzeptiert (Futur ID.“ Und
tatsächlich gründete Benedikt ein Kloster auf dem Monte Cassino und legte (jene) die

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