Salvete - Übersetzung Lektion 06

Text A:
yrus: "Was ist? Der Wagen ist schon vor der Villa." Verwalter: "Syrus, du bist dumm. Dort sind fremde Wagen und ein fremdes Pferd. Aber wo ist unser Wagen? Wo ist unser Pferd? Sklaven, eilt! Lydia, bereite Speisen zu!" Lydia und die Sklaven gehorchen. Plötzlich sieht der Sklabve Syrus einen großen Schaden: ein Rad ist gebrochen. Für Syrus ist es unangenehm, zu arbeiten. Er sieht Apollodorus: "Apollodorus, hilf uns! Bring ein neues Rad!" "Ich bin Lehrer. Meine Aufgabe ist es, Kinder zu unterrichten. Ihr seid Sklaven. Eure Aufgabe ist es, ein Rad zu bringen." Syrus ist wütend: "Ich bin Sklave. Mein Leben ist elend. Du bist frei. Deshalb ist dein Leben angenehm. Warum hilfst du mir, dem Armen, nicht?" Apollodorus aber ist nicht mehr da. Endlich bringt Syrus ein neues Rad.
Jetzt ist der Wagen des Rufus vor der Villa. Syrus ist fröhlich: Heute arbeitet er nicht mehr, sondern reist nach Rom. Lange Zeit gehen Rufus und Syrus durch viele Kleinstädte Kampaniens. Außerhalb der Mauern der Städte sieht er großartige Grabmäler. Die Via Appia ist breit und voll von Männern und Wagen. "Wie schön ist es, nach Rom zu reisen!" Syrus freut sich. "Warum reist du nach Rom, Herr?" "Ich reise nach Rom, weil ich dort verschiedene Aufgaben (zu erledigen) habe." Syrus sieht viele Sklaven: die einen treiben Pferde an, die anderen bringen eine große Menge an Getreide.
Syrus: "Seid gegrüßt! Wir reisen nach Rom. Und ihr, wohin geht ihr?" Die Sklaven aber antworten nicht; denn sie sind müde.

Text B:
Auch gegen Abend ist der Himmel gut; einige Männer sind müde und sitzen vor den Grabmälern. Der Schatten der Gebäude sind auch für Rufus und Syrus angenehm. Syrus ist schon lange Zeit müde. Dann sieht er breite Mauern und freut sich: "Herr, ich sehe große römische Mauern!" Rufus: "Syrus, wir nähern uns nicht Rom, sondern Tarracina, einer schönen latinischen Kleinstadt. Schau, jetzt siehst du das Dach eines großartigen Tempels!" Syrus aber sieht den Tempel nicht mehr; denn er ist müde. Jetzt ist es für Syrus unangenehm, nach Rom zu reisen. Auch der Herr des Syrus ist müde. Während sie durch die Straßen von Tarracina gehen, sieht Rufus einige Tavernen und ruft: "Schau, eine kleine Taverne. Es erfreut mich, hier zu bleiben." Die Tore der Tavernen sind offen. Rufus und Syrus sehen glückliche Männer: Die einen diskutieren, die anderen rufen: "Jungen, geht und bringt Speisen! Die Speise ist unsere, nicht eure! Junge, deine Aufgabe ist es, (uns) Wein zu bringen! Der Wein gehört mir, nicht dir!"
Rufus betritt die kleine Taverne: "Seid gegrüßt! Junge, geh und bring eine große Menge an Speise, Wasser, Wein; denn wir sind müde!" Jetzt ist Syrus zufrieden...

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