Text A:
Cordula: "Endlich bist du da! Immer wieder riefen wir dich." Paula: "Habt ihr mich oft gerufen? Ich erwartete euch nahe bei dem Forum, ich betrat das Kolosseum, ich kehrte auf die Straße zurück, ich sah viele Kinder, aber ich rief euch vergeblich. Irren ist menschlich!" Cordula: "Bist du oft auf die Straße zurückgekehrt? Wir schauten immer wieder von allen Seiten das Kolosseum an, wir gingen um das Kolosseum herum. Oft fragten die Kinder Marcus: 'Was ist das Kolosseum?' Aber Marcus schwieg immer. Jetzt aber fragen wir dich: 'Was ist das Kolosseum?'"
Paula: "Ihr fragt (mich): 'Was ist das?', aber ich frage (euch): 'Was war das Kolosseum?' Heute nämlich seht ihr große Ruinen, aber einst war das Kolosseum ein großes und großartiges Amphitheater. Immer wieder besuchte ich das Kolosseum viele Stunden lang und war immer traurig." Marcus: "Warum warst du traurig?" Paula: "Ich und meine Freunde waren traurig, weil wir dort immer gefährliche Spiele vor Augen hatten." Cordula: "Wart ihr traurig, weil Männer dort hart kämpften?" Paula: "So ist es. Dort kämpften wahrhaftig Männer. Dort waren oft Spiele. Denn es erfreute die Römer, an Spielen teilzunehmen."
Paula: "Ihr fragt (mich): 'Was ist das?', aber ich frage (euch): 'Was war das Kolosseum?' Heute nämlich seht ihr große Ruinen, aber einst war das Kolosseum ein großes und großartiges Amphitheater. Immer wieder besuchte ich das Kolosseum viele Stunden lang und war immer traurig." Marcus: "Warum warst du traurig?" Paula: "Ich und meine Freunde waren traurig, weil wir dort immer gefährliche Spiele vor Augen hatten." Cordula: "Wart ihr traurig, weil Männer dort hart kämpften?" Paula: "So ist es. Dort kämpften wahrhaftig Männer. Dort waren oft Spiele. Denn es erfreute die Römer, an Spielen teilzunehmen."
Text B:
Paula: "Die Römer brachten eine große Menge wilder Tiere in das Amphitheater. Dort kämpften nicht nur wilde Tiere, sondern oft auch Männer viele Stunden lang miteinander. Die Gegner betraten die Arena und begrüßten die Menge. Die einen hatten Schild, Schwert und Helm, die anderen Netz und Dreizack. Die Menschenmenge schaute die Männer und die Waffen der Männer an, dann schaute sie aufmerksam den Kämpfen zu. Die einen griffen die anderen an. Die Menge saß nicht mehr, weil der Kampf für die Gegner gefährlich und hart war, sondern stand, lachte, freute sich, schrie. Oft feuerte sie die Männer an: 'Greift an! Kämpft! Tötet!' Oft gingen viele Männer elendig zugrunde."
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