Salvete - Übersetzung Lektion 08

Text A:
Rufus hat Geschenke, weil er überlegt, seine Freunde Quintus und Claudia zu besuchen: eine kleine Statue und einen großartigen Spiegel. Denn Rufus gefällt es, Quintus mit der Statue (und) Claudia mit dem Spiegel zu erfreuen. Die Freunde sind es nämlich gewohnt, (ihre) Freunde mit Geschenken zu erfreuen. Rufus überlegt nicht, Quintus mit Wein oder einem kleinen Buch zu erfreuen; denn dem Freund gefielen immer Kunstwerke.
Die Villa des Quintus ist außerhalb der (Stadt-)Mauern gelegen. Deshalb geht Rufus früh durch die Subura. Hier gibt es keine schönen Villen oder großartige Gebäude. Hier wohnen Handwerker, Freigelassene, Sklaven. Rufus sieht die Handwerker. Die Männer sitzen bei den Toren der Gebäude und arbeiten mit großer Sorgfalt. Auch die Kinder müssen arbeiten. Die einen beladen (die) Esel mit Säcken, die anderen helfen den Handwerkern. Die Sklavinnen waschen mit großer Sorgfalt Kleidung(sstücke).
Rufus geht durch die engen Straßen der Subura. Plötzlich sieht er einen Mann. Der Mann liegt am Boden. Einige Männer schauen Rufus aufmerksam an. Rufus überlegt: "Vielleicht ist der Mann tot. Manchmal stellen verbrecherische Männer den Herren eine Falle, sie zerstören Gebäude durch Feuer. Oft berauben die Männer sie auch ihres Geldes." Die Subura mit ihren vielen Gefahren erschreckt Rufus. Deshalb fürchtet er sich und eilt. In der fünften Stunde nähert er sich der Villa des Freundes.

Text B:
Quintus und Claudias erwarten Rufus. Sie rufen: "Sei gegrüßt!" Rufus antwortet: "Seid auch ihr gegrüßt!" Dann betreten alle die Villa. Rufus gibt den Freunden die schönen Geschenke. Quintus und Claudia freuen sich. Dann erfreuen Sklavinnen Rufus mit Speise und Wein, während die Freunde erzählen. Claudia: "In der fünften Stunde bist du endlich da!" Rufus: "Immer wieder erschreckten mich feindselige Männer, überall waren Gefahren. Viele Stunden lang irrte ich durch die Straßen der Subura. Dort ist das Leben unangenehm und hart, hier aber (ist es) angenehm. Die Villa, der Garten, das Geld befreien euch von Sorgen, Sklaven und Sklavinnen erfreuen euch mit Speisen und Weinen. Es ist angenehm, hier zu wohnen."
Darauf gehen sie durch den Garten. Quintus: "Ich überlege, unseren Garten mit großer Sorgfalt mit griechischen Statuen zu schmücken; denn die Statuen der Griechen gefallen mir. Deskalb erfreust du mich mit der kleinen Statue." Heute kehrt Rufus nicht mehr zurück. Denn gegen Abend ist es gefährlich, durch die Subura zu gehen.

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