Salvete - Übersetzung Lektion 16

Text A:
Marcus: "Schau die Mauern und Türme an, mit denen wir unsere Kolonie umgeben haben! Die Kraft der Mauern und Türme hält die Feinde fern und wird (sie) immer fern halten. In diesem Turm sind Wachen, deren Aufgabe es ist, den Bürgern Gefahren zu melden. Sie sehen Felder und Wälder, den Fluss Rhein und die Schiffe, sie sehen alles (alle Dinge)!" Claudius: "Können sie die Küste des Meeres sehen?"
Marcus: "Sie können das Meer nicht sehen, denn es ist fern. Jetzt gehen wir zum Amphitheater. Hier ist es vielen (Menschen) erlaubt, den Spielen zuzuschauen. Selten kämpfen Menschen, oft Tiere miteinander. Es gefällt uns, den Männern zuzuschauen, die in der Arena zwischen Bäumen mit Hunden die Bären mit großer Kraft angreifen. Es steht fest, dass die Wälder Germaniens voll von Bären sind und die Menschen die Kraft dieser Tiere fürchten. In der Arena aber fürchten sie dieses Tier nicht.
Jetzt stehen wir vor einer Herberge. Die Männer, die in unserer Kolonie Aufgaben haben, erzählen, dass sie diese Herberge (als) gut einschätzen, (und dass) ihnen die Speisen der Herberge gefallen. Sie freuen sich, dass Sklaven gut für die Herberge sorgen, (und dass) sie auch die Thermen besuchen können."
Claudius: "So ist es. Und ich meine, dass alle dort zufrieden sind. In der Taverne der Herberge habe ich einen Veteranen, einen Bürger der Kolonie, gesehen, der in der Provinz Judäa Kriegsdienst leistete, (und) danach nach Hause zurückkehrte. Er erzählte, dass er vier Monate lang auf der Reise gewesen sei, auf unserem Meer, auf den Flüssen Rhone und Rhein, auf den Bergen."
Marcus: "Es ist bekannt, dass er jetzt ein Landhaus, nicht fern von der Kolonie gelegen, besitzt. Oft aber besucht er die Kolonie und erzählt in der Taverne von den Gefahren, die er auf sich genommen hat."


Text B:
Marcus: "Ich bin ein römischer Bürger. In der Öffentlichkeit trage ich eine Toga. Zu Hause ist mein Kleid eine Tunika. Weil ich eine Toga trage, gehe ich mit großer Würde durch die Straßen. Es ist mir nicht erlaubt, zu eilen. Hier ist mein Sklave: Er weiß genau, dass es ihm nicht erlaubt ist, eine Toga zu tragen. Sein Kleid ist oft eine Tunika."
Julia: "Tunika und Stola in verschiedenen Farben sind die Kleider der Jungfrauen und Frauen. Eine Frau, die auf den Marktplatz oder zu einer Freundin geht, trägt über der Stola einen Umhang, mit dem sie manchmal den Kopf verdeckt."
Benedikt: "Die Kleider der römischen Jungen sind die Tunika und eine Toga mit Purpursaum, die ein Zeichen der Freiheit ist. Ein 16-jähriger Junge geht mit seinem Vater zum Tempel. Dort gibt ihm sein Vater die weiße Toga der römischen Bürger; sein Sohn freut sich, jetzt ein Mann zu sein."
Cornelia: "Auf unseren Reisen bemühen wir uns, die Kraft der Winde und der Kälte abzuwehren. Deshalb tragen wir einige Tuniken (Plural!) und verhüllen den Körper mit Ponchos oder Mänteln. Dennoch sind Winde und Kälte für uns unangenehm!"

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